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·6. Dezember 2024
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Die ewig lange Leidenszeit von David Alaba scheint sich dem Ende entgegen zu neigen. 355 Tage nach seinem Kreuzbandriss konnte der 32-Jährige am Freitag erstmals wieder mit der Mannschaft trainieren. Der Ex-Münchner hatte zwar seit Ende September wieder individuell auf dem Rasen trainieren können, an einen Einstieg ins Teamtraining war aber seither noch nicht zu denken. Immer wieder verschob sich der anvisierte Comeback-Termin.
Zwischenzeitlich kamen sogar Gerüchte auf, der Österreicher könnte wegen der anhaltenden Probleme seine Karriere beenden. Mit dem überraschenden Einstieg ins Mannschaftstraining am Freitag vor dem Duell von Real Madrid gegen den FC Girona (Samstag, 21 Uhr) dürften sich diese Spekulationen endgültig zerschlagen haben.
Die Hoffnungen bei den Königlichen auf ein Alaba-Comeback im neuen Jahr dürften nun deutlich größer sein. Der 32-Jährige könnte dann endlich den großen Abwehr-Engpass in Madrid auffangen und im zweiten Teil der Saison zusammen mit Antonio Rüdiger die Innenverteidigung bilden. "Es wird einen Monat brauchen, bis er wieder in guter Form ist. Er wird im Januar bereit sein", gab sich Carlo Ancelotti zuversichtlich.
Neben den guten Nachrichten bei Alaba durften sich die Real-Fans am Freitag noch über eine weitere freuen: Stürmer-Star Vinicius Junior konnte ebenfalls wieder ins Mannschaftstraining einsteigen. Der Brasilianer scheint schon eine Woche vor seiner geplanten Rückkehr wieder auf bestem Weg der Genesung zu sein. Die Spiele gegen Liverpool, Getafe und Bilbao hatte der Brasilianer wegen einer Muskelverletzung verpasst.
In Madrid lichtet sich damit das Lazarett wieder. Mit Eduardo Camavinga, Eder Militao und Dani Carvajal fehlen Trainer Carlo Ancelotti damit nur noch drei große Namen. Camavinga wird nach seiner Oberschenkelblessur kommende Woche zurückerwartet.