Guardiola stellt Gündogan-Abgang in den Raum – Galatasaray hofft weiter | OneFootball

Pep Guardiola, Trainer von Manchester City, hat vor dem zweiten Spiel bei der FIFA Klub-Weltmeisterschaft gegen Al-Ain FC ein deutliches Statement abgegeben – und dabei auch Ilkay Gündogan thematisiert, der zuletzt mit Galatasaray in Verbindung gebracht wurde.

Guardiola: „Wir haben zu viele Spieler“

In der Pressekonferenz vor dem Spiel gegen Al-Ain, das nach dem 2:0-Auftaktsieg gegen Wydad Casablanca FC das zweite Turnierspiel für City darstellt, sagte Guardiola: „Aktuell haben wir zu viele Spieler. Ich möchte nicht mit einem Kader von 26 oder 27 Spielern in die Saison gehen.“

Bezüglich Gündogan betonte er: „Es gibt keine Neuigkeiten. Ich habe nicht mit ihm über einen Transfer gesprochen. Wäre er nicht Teil des Teams, wäre er nicht hier. Aber wir müssen realistisch sein – es wird Spieler geben, die unzufrieden sind, weil sie nicht spielen.“

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Tür für Wechsel offen – Gündogan weiterhin ein Thema in Istanbul

Guardiola weiter: „Ich würde am liebsten mit allen Spielern die gesamte Saison arbeiten. Doch niemand ist glücklich, wenn er regelmäßig nicht zum Einsatz kommt. Deshalb ist es möglich, dass einige Spieler den Klub verlassen.“

Diese Worte befeuern die Transfergerüchte um Gündogan, dessen Name zuletzt intensiv mit Galatasaray in Verbindung gebracht wurde. Der 34-Jährige sei laut türkischen Medien offen für einen Wechsel in die Trendyol Süper Lig – erste Kontakte sollen bereits bestehen.

Gündogans Bilanz bei Manchester City

Gündogan, der in der vergangenen Saison zu Manchester City zurückgekehrt war, absolvierte 51 Spiele, erzielte drei Tore und bereitete sieben Treffer vor. Trotz seiner Erfahrung und Vielseitigkeit scheint seine Rolle unter Guardiola keine Startelf-Garantie zu beinhalten.

Wie geht es weiter?

Guardiola über das aktuelle Transferfenster: „Wir müssen abwarten. Es ist noch Zeit. Schritt für Schritt wird sich zeigen, was passiert.“ Ob Gündogan in Manchester bleibt oder in Istanbul neu durchstartet – diese Entscheidung könnte noch im Sommer fallen.