Gut für Bayern! Top-Klub steigt aus dem Guehi-Poker aus | OneFootball

Gute Nachrichten für den FC Bayern: Im Rennen um Marc Guehi hat sich die Konkurrenz deutlich gelichtet. Laut einem Bericht der spanischen AS ist Real Madrid aus dem Werben um den englischen Innenverteidiger ausgestiegen – damit reduziert sich der Poker auf einen Zweikampf zwischen den Bayern und Liverpool.

Der 25-Jährige von Crystal Palace steht nur noch bis Sommer 2026 unter Vertrag und hat sich bereits entschieden, nicht zu verlängern. Dadurch wäre er ablösefrei zu haben – ein Szenario, das ihn für zahlreiche Topklubs besonders attraktiv macht.

Real Madrid winkt ab – zu hohe Forderungen von Guehi-Seite

Laut AS war Real Madrid lange interessiert, doch die Königlichen haben sich nun zurückgezogen. Grund seien die hohen finanziellen Forderungen von Guehis Management. Neben einem üppigen Gehalt soll der englische Nationalspieler ein hohes Handgeld gefordert haben – eine Praxis, die bei ablösefreien Transfers zwar üblich, aber nicht immer akzeptabel ist.

Die „Königlichen“ sollen den Deal als „unmögliche Mission“ bezeichnet haben, so der Bericht.

Damit bleiben im Rennen um den Abwehrspieler nur noch Bayern und der FC Liverpool. Letztere gelten als Guehis Wunschziel, doch die Münchner sind in einer aussichtsreichen Position – auch, weil sie langfristig Verstärkung in der Innenverteidigung suchen.

Bayern bleibt dran – Guehi als potenzieller Upamecano-Ersatz?

Beim FC Bayern wird Guehi intern schon länger als möglicher Nachfolger von Dayot Upamecano gehandelt, dessen Zukunft nach den jüngsten Gerüchten um Real Madrid offen ist. Sportvorstand Max Eberl und Sportdirektor Christoph Freund sollen den englischen Nationalspieler laut mehreren Medienberichten schon seit Monaten beobachten.

Der Verteidiger gilt als spielstark, zweikampfstark und taktisch diszipliniert – Eigenschaften, die perfekt in das System von Vincent Kompany passen würden.

Zwar gilt Liverpool weiterhin als Favorit, vor allem wegen Guehis persönlicher Präferenz für die Premier League, doch die Bayern setzen auf andere Argumente: Champions-League-Perspektive, hohe Titelchancen und eine zentrale Rolle in der Defensive.