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·6. September 2025

„Habe den geilsten Job der Welt“: Polzin über Höhen, Tiefen und Hamburg

Artikelbild:„Habe den geilsten Job der Welt“: Polzin über Höhen, Tiefen und Hamburg

Hinter HSV-Coach Merlin Polzin liegen intensive Monate. Der sportliche Erfolg führte unter anderem zu massiven Veränderungen in seinem Privatleben.

Spätestens seit der Bundesliga-Rückkehr des HSV ist Merlin Polzin in aller Munde. Der 34-Jährige, jahrelang als Co-Trainer im Verein aktiv, sprach nun im Podcast „Flatterball“ mit Martin Harnik über Herausforderungen, welche die neu gewonnene Aufmerksamkeit mit sich bringen.


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„In diesem Jahr hat sich sehr, sehr viel verändert“, erzählt Polzin. „Wichtig ist es für mich zu wissen, wo komme ich her, welche Personen haben Einfluss auf mich, von wem kann ich mir Rat holen.“ Dabei sei ihm bewusst geworden, wie besonders das Geschäft ist, in dem er arbeitet: „Die Fußball-Bubble ist schon etwas sehr Spezielles. Man verliert recht schnell den Blick für normale Dinge.“

Polzin: „Ich habe einen unfassbar geilen Job“

Gerade deshalb legt Polzin Wert auf Erdung. Dinge selbst zu erledigen statt sie abzugeben sei für ihn wichtig, auch wenn das mal besser, mal schlechter funktioniere. Um seine Akkus wieder aufzuladen, setzt der Coach auch auf Rückzug: „Ich ziehe gern Kraft aus den Momenten, wo man mal alleine ist. Um Dinge zu reflektieren, zu sortieren.“

Insbesondere Kurztrips helfen ihm dabei, Abstand zu gewinnen. „Ich bin ein Riesenfan von Reisen nach Dänemark, in die Niederlande oder nach Spanien. Vor kurzem war ich in Barcelona und habe mir ein Spiel von Espanyol angeschaut. Das gibt mir Power“, so Polzin.

Gleichzeitig spürt der gebürtige Hamburger auch die Schattenseiten der Prominenz: Spontane Spaziergänge oder Flohmarktbesuche sind kaum noch möglich. Stattdessen sucht er Ruhe auf dem SUP-Board auf der Alster.

Beschweren will sich Polzin jedoch nicht. Ganz im Gegenteil: „Es ist etwas ganz Besonderes, in seiner Heimatstadt Bundesligatrainer zu sein. Ich möchte keine Sekunde davon missen. Ich habe einen unfassbar geilen Job.“

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