Hamburger SV verdient wohl an Transfers von Onana und Demirovic mit | OneFootball

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·14. Juli 2024

Hamburger SV verdient wohl an Transfers von Onana und Demirovic mit

Artikelbild:Hamburger SV verdient wohl an Transfers von Onana und Demirovic mit

Nach ihren Abschieden vom Hamburger SV haben sich Amadou Onana und Ermedin Demirovic mittlerweile zu Spielern von hochklassigem Format entwickelt. In diesem Sommer wird der HSV nun die Früchte seiner Ernte tragen: an den beiden kostspieligen Transfers von Onana und Demirovic verdienen die Rothosen offenbar mit.

2017 wechselte Onana für sieben Millionen Euro vom HSV zum OSC Lille. Nur ein Jahr später zahlte der FC Everton 35 Millionen Euro für den Belgier. Dank einer Weiterverkaufsbeteiligung kassierte der HSV mit und erhielt stolze 5,6 Millionen Euro aus dem Deal. Nun könnten die Rothosen erneut von der Klausel profitieren.


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Onana steht übereinstimmenden Medienberichten zufolge kurz vor dem Wechsel vom FC Everton zu Aston Villa. Rund 60 Millionen Euro Ablöse stehen im Raum, von denen auch der HSV ein Stück abbekommen könnte. Voraussetzung dafür ist laut der Bild aber, dass Lille und Everton 2018 ebenfalls eine Weiterverkaufsbeteiligung bei Onana ausgehandelt haben. In dem Fall würden laut dem Boulevardblatt beide Vereine, also sowohl Lille als auch der HSV, anteilig abkassieren. Das Hamburger Abendblatt berichtet indes, dass der HSV tatsächlich an dem bevorstehenden Onana-Transfer mitverdienen und eine weitere Ablösezahlung in Höhe von 2,36 Millionen Euro kassieren wird. Die Gesamtsumme, die der HSV für Onana erhalten hat, würde somit auf knapp 15 Millionen Euro anwachsen.

HSV kassiert bei Demirovic-Transfer mit

Klarer als bei Onana gestaltet sich offenbar die Sachlage bei Ermedin Demirovic. Der Stürmer vom FC Augsburg steht laut übereinstimmenden Berichten vor dem Wechsel zum VfB Stuttgart, die über 20 Millionen Euro Ablöse für den Bosnier zahlen werden. Da Demirovic zeitweise beim HSV ausgebildet wurde, winkt dem Zweitligisten laut dem Abendblatt eine Ausbildungsentschädigung. Wie hoch diese ausfallen wird, ist nicht bekannt. Es dürfte sich jedoch um eine eher geringe Summe handeln.

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