Borussia Dortmund
·28. Oktober 2025
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Die Freude und Zufriedenheit über den zweiten Erfolg in der Gruppenphase der aktuellen Saison in der EHF Champions League war riesig, hatten die Borussinnen am Sonntag beim 30:24-Heimsieg über Buducnost eine Leistungssteigerung nach der Pause gezeigt. Doch die Chancenverwertung vor dem gegnerischen Tor war nach Aussage von Trainer Henk Groener in der ersten Halbzeit nicht unbedingt zufriedenstellend. „Das müssen wir unbedingt verbessern. Gegen Thüringen können wir uns das nicht erlauben“, sagt Groener vor dem fünften Saisonspiel für den BVB.
„Das wird ein komplett anderes Spiel als gegen Buducnost. Diese beiden Gegner kann man nicht vergleichen“, so Groener. Während Buducnost viel über den Kampf und im Eins-gegen-eins zum Erfolg kam, beherrscht der THC ein extrem schnelles Tempospiel. „THC-Trainer Herbert Müller setzt auch häufig das Überzahlspiel Sieben gegen Sechs ein, um die gegnerische Abwehr unter Druck zu setzen. Damit müssen wir rechnen, haben uns aber auch darauf vorbereitet“, sagt der BVB-Trainer.
Das Spiel des THC ist auf Johanna Reichert und Natsuki Aizawa zugeschnitten. Reichert kommt bislang auf 63 Saisontore, allein zwölfmal war sie zuletzt beim 34:23-Sieg gegen den VfL Oldenburg erfolgreich. Reichert im linken Rückraum bildet zusammen mit der Japanerin Aizawa auf Rückraum Mitte ein erfolgreiches Duo. „Wir müssen geschlossen dagegenhalten, auch wenn sich dadurch woanders mal Lücken ergeben sollten“, hat Henk Groener seinen Spielerinnen in den beiden Trainingseinheiten zwischen dem Champions-League-Spiel und der Bundesliga-Partie mit auf den Weg gegeben. „Diese Achse Rückraum Links, Rückraum Mitte und Kreis müssen wir in den Griff bekommen. Das wissen wir, und es wird auch spielentscheidend sein“, sagt Alina Grijseels, die den THC neben Blomberg-Lippe als „einen der größten Konkurrenten in der Liga“ bezeichnet: „Aber wir werden alles tun, um dieses wirklich wichtige Heimspiel zu gewinnen.“
Wer im Topspiel zum Einsatz kommt oder weiterhin verletzt ausfällt, wird sich laut Chefcoach Henk Groener erst kurz vor dem Spiel entscheiden. Die beiden erfahrenen Leistungsträgerinnen Lois Abbingh und Alicia Langer mussten gegen Buducnost mit Knie- bzw. Hüftverletzungen pausieren. Definitiv nicht zum Einsatz kommt dagegen Alieke van Maurik, die weiterhin an einer Bänderverletzung laboriert.









































