Borussia Dortmund
·25. August 2025
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Das Ergebnis gegen Tabellenfünften der niederländischen Eredivisie Frauen wollte Groener allerdings nicht überbewerten. „Es war ein lockeres Spiel gegen einen nicht ganz so starken Gegner, aber das wussten wir ja, als wir die Einladung angenommen haben“, sagte Groener. Für den Dortmunder Coach stand mehr der Teamgedanke im Vordergrund, um sich auf den Liga-Auftakt in einer Woche einzustimmen. Nach dem Spiel am späten Samstagabend ging es nicht zurück nach Dortmund, stattdessen blieb die gesamte Mannschaft für einen weiteren Tag an der niederländischen Küste in der Nähe von Den Haag.
Natürlich wurde auch Handball gespielt beim „Wim de Bakker-Turnier“ anlässlich des 75-jährigen Bestehens des Traditions-Vereins. Grundlage für die 41 erzielten Tore war das gute Tempospiel der Borussinnen. Im Fokus der Partie standen dabei Alieke van Maurik und Kelly Vollebregt, die beim HV Quintus ihre erfolgreichen Karrieren starteten und eine emotionale Rückkehr an ihrer ehemaligen Wirkungsstätte feierten.
„Ich habe es sehr genossen, meine ehemaligen Fans und alle meine anderen Bekannten wiederzusehen“, sagte Alieke van Maurik nach dem Abpfiff. Mit 16 Jahren war van Maurik zum Landesmeister VOC Amsterdam gewechselt, zwei Jahre später kam sie dann zum BVB. Sowohl Alieke von Maurik als auch Kelly Vollebregt erhielten aufgrund dessen besonders viel Spielzeit von Trainer Henk Groener.
„Das waren wirklich beste Rahmenbedingungen, wir wurden so herzlich empfangen, die Halle war komplett ausverkauft, das war eine runde Sache“, zeigte sich Yasmin Yusif-Hügle, Sportliche Leiterin des BVB, vom letzten Test in den Niederlanden begeistert. Hocherfreut war Henk Groener natürlich über die Rückkehr von Emma Olsson, die seit Anfang März verletzungsbedingt ausgefallen war und am Samstagabend erstmals wieder auflaufen konnte. „Das war ein erster Schritt für Emma, sie hat die komplette Aufwärmphase mitgemacht und stand dann für 10 bis 15 Minuten auf der Platte“, sagte Groener.
Noch nicht zum Einsatz kam dagegen Neuzugang Guro Nestaker. Die Norwegerin war am Dienstag in Dortmund eingetroffen und hatte einen Zweijahresvertrag unterschrieben. „Guro hat seit drei Wochen kein handballspezifisches Training absolviert. Wir wollen sie deshalb langsam aufbauen“, sagte Henk Groener.
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