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·12. August 2024

Hansa buhlt offenbar um Norwegen-Stürmer Vegard Erlien

Artikelbild:Hansa buhlt offenbar um Norwegen-Stürmer Vegard Erlien

Bei der Suche nach einem neuen Stürmer ist der F.C. Hansa Rostock offenbar an Vegard Erlien vom norwegischen Erstligisten Tromsø IL dran, wie das Online-Portal "Nettavissen" berichtet.

Erstes Angebot abgelehnt

Demnach soll die Kogge für den 26-Jährigen, der in Tromsø noch bis zum 31. Dezember 2025 unter Vertrag, eine Ablöse von rund fünf Millionen norwegische Kronen geboten haben, was umgerechnet knapp 425.000 Euro sind. Der Klub aus dem Norden Norwegens soll aber abgelehnt haben und fordert offenbar mehr. Die Verhandlungen laufen. In Tromsø spielt Erlien seit Januar 2023 und kam bislang in 48 Partien zum Einsatz. Dabei erzielte er 20 Tore und bereitete acht weitere vor.


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Besonders in der Saison 2023 stellte der Angreifer seine Qualitäten mit 14 Treffern in 30 Partien unter Beweis, in der laufenden Serie netzte der frühere U16-Nationalspieler Norwegens (drei Einsätze) hingegen erst zweimal in elf Einsätzen ein. Schon seit Anfang Juni ist Erlien verletzungsbedingt zudem ohne Einsatz. Insgesamt sind 51 Erstliga-Spiele mit 24 Scorerpunkten in der Vita des gebürtigen Trondheimers verzeichnet, hinzukommen 117 Einsätze in der 2. Liga – mit 23 Toren und 20 Vorlagen. Für Rosenborg BK bestritt Erlien in der Saison 2016/17 zudem fünf Spiele in der UEFA Youth League (drei Tore).

Marktwert bei 1,2 Millionen Euro

Sollte Hansa der Transfer gelingen, wäre der Angreifer mit einem Marktwert von 1,2 Millionen Euro der mit Abstand wertvollste Spieler im Kader der Kogge. Momentan ist das Nils Fröling (750.000 Euro). Schon seit einigen Wochen befindet sich der Zweitliga-Absteiger auf der Suche nach einem weiteren Angreifer. Zuletzt kamen die Transfers von Julian Kania, Elias Löder und Luka Reischl aus unterschiedlichen Gründen nicht zustande.

Dass die Kogge Verstärkung für den Sturm benötigt, wurde auch am Samstag in Wiesbaden einmal mehr deutlich, als wie schon zuvor gegen Stuttgart II beste Chancen vergeben wurden. "Dass wir vorne noch etwas machen müssen, weiß jeder", wiederholte Trainer Bernd Hollerbach im Anschluss.

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