Haste 💩 am Fuß: Zwei Ruhrpottler brauchen ganz viel Liebe | OneFootball

Statt dich am Wochenende zu erholen und etwas Schlaf nachzuholen, ist es wieder komplett eskaliert und du bist total übermüdet in der Schule oder auf der Arbeit? Das ist richtig nervig, aber einige Fußballer hat es an diesem Wochenende noch etwas schlimmer erwischt.

Buli-Star vergisst seinen Vereinswechsel

Der Wechsel von Innenverteidiger Waldemar Anton hat die Fans des VfB Stuttgart im Sommer polarisiert und aufgebracht. Hatte der einstige Kapitän nicht zuvor seinen Vertrag verlängert und den Schwaben die Treue geschworen. Vor der Saison konnte er den Lockrufen aus Dortmund aber nicht widerstehen und wechselte zum BVB.

📸 Christof Koepsel - 2025 Getty Images

Schon das erste Wiedersehen mit der Ex war für den deutschen Nationalspieler ein Horrorerlebnis. In der Hinrunde bekamen die Schwarz-Gelben beim 1:5 im Ländle eine richtige Rutsche und Anton laute Pfiffe. Das war auch in Dortmund nicht anders, die VfB-Fans pfiffen ihren ehemaligen Kapitän im eigenen Stadion gnadenlos aus.

Als wäre das nicht schon schlimm genug, erwischte Anton einen richtig gebrauchten Tag. In der ersten Halbzeit legte er schon fast ungewollt für Deniz Undav auf, später am Nachmittag brachte der Innenverteidiger seinen Ex-Verein dann mit einem Eigentor auf die Siegerstraße. Der VfB gewann am Ende 2:1, Dortmund ist nur noch Tabellenelfter. Schlimmer gehts nimmer.

Zur falschen Zeit am falschen Ort

Wir bleiben in der Bundesliga und wir bleiben auch bei einem Innenverteidiger. Werder Bremens Anthony Jung braucht nach der 0:3-Niederlage gegen den FC Bayern nämlich auch ganz dringend eine Umarmung. Jung machte eigentlich ein gutes Spiel, wurde aber trotzdem zur tragischen Figur aus Bremer Sicht.

📸 Adam Pretty - 2025 Getty Images

Denn der Innenverteidiger war gleich zweimal zur falschen Zeit am falschen Ort. Einmal sprang Jung im Zweikampf mit Harry Kane der Ball an den Arm, was einen Elfmeter zur Folge hatte. Und kurz vor dem Ende foulte er Jamal Musiala im Sechzehner, sodass es den nächsten Elfmeter für die Bayern gab. Kane ließ sich in diesem Fall gerne zweimal bitten und verwandelte beide Strafstöße.

Schlechtester B-Day ever?!

Stell dir vor, du wirst 23 Jahre alt, gönnst dir am Morgen noch fett Geburtstagstore – nur um dann die Niederlage für deinen Fußballverein einzuleiten. Ist blöd, und einem Schalker ist gestern tatsächlich genauso passiert.

Mehmet Aydin wollte in der 43. Minute den Ball eigentlich in die Arme von Torwart Justin Heekeren köpfen. Eigentlich. Sein Kopfball verhungerte, landete vor den Füßen von Köln-Linton Maina und letztlich über Downs im Tor. Anschließend verloren die Knappen beim FC mit 0:1, und Aydin hatte ein schlechtes Gewissen:

📸 Christof Koepsel - 2025 Getty Images

"Das Gegentor war eindeutig mein Fehler. Ich habe den Gegenspieler hinter mir nicht wahrgenommen und dachte, ich könnte den Ball auf Justin ablegen. Doch Maina war wachsam – und dann haben wir das Gegentor bekommen", erklärte der Abwehrspieler gegenüber 'Sky'. Wir drücken ihn und hoffen, dass es dennoch schöne Geschenke gab.

📸 Christof Koepsel - 2025 Getty Images