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·12. Dezember 2025
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Die erste Mannschaft des SSV Kulkwitz spielt zwar nur in der 2. Kreisklasse, ihr heimisches Geläuf ist dafür auf höchstem Niveau. Die dabei entstehenden Kosten ruinieren den Amateurklub aus Sachsen jetzt aber.

Regelmäßige Überflutungen machten erst 2016 einen Neubau des Platzes nötig. „Die ganze Soße hat fast 800.000 Euro gekostet. Ein Nonsens, der seinesgleichen sucht“, ärgert sich Vereinspräsident Jens Luckner gegenüber der 'Bild'.
Schon damals habe der Verein vor den Folgekosten gewarnt, aber die Stadt als Eigentümer des Platzes bestand auf die kostspielige Konstruktion mit Bewässerungssystem.
Mit bis zu 90.000 Litern am Tag muss der bundesligataugliche Rasen bewässert werden. Der jährliche Unterhalt beläuft sich auf 32.000 Euro, dazu kommen regelmäßige Wartungsarbeiten und Neuanschaffungen beim Zubehör.
Die 74 Mitglieder des Klubs zahlten laut Luckner zuletzt 180 Euro Mitgliedschaftsbeitrag im Jahr. Doch auch das reichte irgendwann nicht mehr. Der Verein hat beim Amtsgericht Borna Insolvenz angemeldet.
📸 Laurence Griffiths - 2007 Getty Images









































