Nur die Raute
·5. Dezember 2025
„Hat mir weniger gefallen“: Polzin erklärt schweren Stand von Pherai

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·5. Dezember 2025

Sowohl gegen Stuttgart als auch gegen Kiel schaffte es Immanuel Pherai zuletzt nicht in den Kader. HSV-Coach Merlin Polzin erklärte nun warum.
Die jüngste Begegnung gegen Holstein Kiel war dabei bezeichnend: Obwohl insgesamt sechs Feldspieler geschont oder verletzt nicht dabei waren, fehlte Immanuel Pherai im HSV-Aufgebot.
Merlin Polzin machte vor dem Nordderby gegen Werder Bremen deutlich, dass beim HSV mehr Leistung erwartet wird. „Seit Sommer kam er nicht so richtig in den Rhythmus rein. Das hat sich im Laufe der Hinrunde geändert. Es gibt aber in der Defensive Dinge, die für uns unverhandelbar sind. Mir hat der Auftritt in Augsburg weniger gut gefallen, was gewisse Dinge auf dem Feld und drumherum angeht“, sagte Polzin. In Augsburg (0:1) kam der Spielmacher erst in der 86. Minute in die Partie und machte dabei keinen guten Eindruck.
Ähnlich problematisch war ein weiterer Joker-Einsatz: Gegen den 1. FC Köln (1:4) sah er nur zwei Minuten nach seiner Einwechslung die gelb-rote Karte.
Im Anschluss an jene Negativerlebnisse zeigte Pherai jedoch Einsicht. „Wir haben klar darüber gesprochen und er nimmt das auch an“, bestätigte Polzin. „Er hat seit dem Gespräch einen deutlich frischeren und fokussierten Eindruck gemacht. Er ist wieder im Kreise derer, die in den Kader rutschen können. Aber unser zentrales Mittelfeld ist von der Breite und von der Qualität gut besetzt.“
Wie schwer es Pherai angesichts dieses Konkurrenzkampfes hat, zeigt ein Blick auf die nackten Zahlen. Wegen einer Innenbandverletzung in der Sommer-Vorbereitung verzögerte sich sein Saisonstart erheblich. Erst im Oktober feierte der Mittelfeldmann beim 1:2 in Leipzig sein Saison-Debüt als Joker. Nach vier Einwechslungen kommt Pherai bisher auf gerade einmal 51 Einsatzminuten in der Bundesliga.









































