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·8. Oktober 2024
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Karel Geraerts machte Justin Heekeren im Sommer überraschend zur Nummer eins auf Schalke, obwohl die Königsblauen mit Ron-Thorben Hoffmann einen Top-Mann der letzten Saison für das Tor verpflichteten. Nun ist der belgische Coach weg - und Nachfolger Kees van Wonderen eröffnet das Torwartrennen. Denn: Heekeren fällt zurzeit verletzt aus.
Ron-Thorben Hoffmann trägt die "1" auf dem Rücken, doch Leih-Rückkehrer Justin Heekeren erhielt bislang den Vorzug im S04-Kasten. Damit hatte bei der Unterschrift des ehemaligen Braunschweigers im Sommer kaum jemand im Umfeld gerechnet, doch Heekeren lieferte in der Folge auch solide Leistungen ab - und steuerte, neben einem gröberen Patzer gegen Hertha, auch eine Vorlage gegen Braunschweig bei. Doch mit dem Trainerwechsel von Karel Geraerts zu Kees van Wonderen ist das Torwartrennen auf Schalke wieder eröffnet. Zumal Heekeren wegen einer Oberschenkelverletzung erst einmal pausieren muss. Hoffmann, der auf eine Chance lauert, steht hingegen im Testspiel gegen den FC Aarau am Samstag parat.
Der 25-Jährige, der von Kaderplaner Ben Manga mit einem langfristigen Vertrag bis 2027 ausgestattet wurde, kann im Gegensatz zu Heekeren vor den Augen des neuen Coaches präsentieren. Van Wonderen betonte im "kicker" auch: "Konkurrenzkampf macht einen besser. Es braucht Konkurrenzkampf, das ist nichts Schlechtes. Auch nicht bei Torhütern. Es gibt immer einen Kampf um den einen Platz im Tor. Es ist schön, dass wir mehrere gute Torhüter haben." Eine Entscheidung wird wohl in den kommenden Tagen fallen, einen Vorteil scheint aber auch Heekeren zu haben: Auch Interimscoach Jakob Fimpel hätte nach dem Geraerts-Aus bereits im Kasten wechseln können, hielt aber am bisherigen Stammkeeper fest.