Heldt über Gosens-Gerüchte: "Fabrizio Romano ist auch nicht mehr das, was er mal war" | OneFootball

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·30. Juli 2024

Heldt über Gosens-Gerüchte: "Fabrizio Romano ist auch nicht mehr das, was er mal war"

Artikelbild:Heldt über Gosens-Gerüchte: "Fabrizio Romano ist auch nicht mehr das, was er mal war"

Seit Wochen kursieren Gerüchte über einen Abschied von Union-Linksverteidiger Robin Gosens und insbesondere die Spur zum FC Torino schien heiß zu sein. Fabrizio Romano sprach jüngst von einer möglichen Leihe mit Kaufpflicht, da sich Gosens in der Metropole Berlin nicht wohl fühle und lieber in einer kleineren Stadt leben möchte.Nun hat sich jedoch Unions Sport-Geschäftsführer Horst Heldt den italienischen Transfer-Experten zur Brust genommen. "Fabrizio Romano ist auch nicht mehr das, was er mal war", schoss er scharfe Pfeile. Sollte es Interessenten geben, sei es zwar ihre "Verantwortung, das zu prüfen", jedoch liege für Gosens kein Angebot vor. "Das ist nicht der Fall", stellte er unmissverständlich klar.


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Im Rahmen der Vorbereitung deutet wenig auf einen Gosens-Abschiedswunsch hin. Laut Bild-Bericht ist der 30-Jährige sehr engagiert im Training und fungiert auch als verbaler Antreiber. "Robin trainiert sehr intensiv, unterstützt seine Mitspieler, marschiert vorneweg, ist mit voller Intensität hier. Er hat einen Vertrag", verdeutlichte auch Held. Während für Gosens kein Angebot auf dem Tisch liegt, seien laut Heldt jedoch andere Angebote eingegangen. "Es gibt Anfragen für Spieler, bei denen wir nicht bereit sind, sie abzugeben", schilderte der Manager und meint damit wohl Leistungsträger wie Danilho Doekhi und Diogo Lote. Man darf jedoch weiter gespannt sein, was passiert, wenn für Gosens ein Angebot eingeht. Trotz des Vertrags des Linksfußes bis 2028 ist ein Sommer-Abschied noch immer möglich. Allerdings nur zu Konditionen, die für alle Beteiligten zufriedenstellend sind. Die BILD rechnet nicht damit, dass Gosens zum "Ladenhüter" wird, jedoch scheint bei der Personalie alles offen zu sein.Als möglichen Nachfolger scheinen die Eisernen derweil BVB-Eigengewächs Tom Rothe ausgemacht zu haben. Der 19-Jährige darf die Borussia aber erst verlassen - vermutlich auf Leih-Basis - wenn der BVB einen neuen Außenverteidiger verpflichtet hat.

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