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Julia Göge·4. Februar 2025
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Julia Göge·4. Februar 2025
Faxgerät kaputt, Angebot zu niedrig, Medizincheck doch nicht bestanden: Es gibt viele Gründe, wieso Transfers am Tag der Tage, dem Deadline Day, dann doch nicht über die Bühne geht. Wir zeigen euch die wichtigsten Transfers, die gestern doch noch in die Hose gegangen sind.
Für viele schon ne sichere Nummer, hat am Ende dann aber doch nicht sollen sein: Die Vereinsbosse von Olympique Lyon lehnten ein 22,5 Millionen Euro Angebot der Borussia ab, der 21-Jährige durfte nicht gehen. Die Franzosen erhoffen sich so Berichten zufolge ein höheres Angebot im kommenden Sommer. Cherki selbst wäre laut eines 'L’Equipe'-Berichts gerne schon im Winter zum BVB gewechselt, soll die Verantwortlichen des Vereins sogar darum gebeten haben, das Angebot anzunehmen. Jetzt muss er sich mindestens noch ein halbes Jahr gedulden.
In dieser Saison läuft es für Christensen noch nicht wirklich rund bei den Katalanen, viele Verletzungen sorgen dafür, dass er bei Barcelona kaum Spielzeit bekommt. Wie die 'Sport' nun berichtet, lag den Spaniern in der Winterpause wohl ein Angebot aus der Bundesliga für ihren Verteidiger vor. Um welchen Verein es sich handelte und wie hoch das Angebot war, ist nicht bekannt. Möglich aber, dass es unter den von Barcelona geforderten 15 Millionen Euro lag, sodass Barça das Angebot ausschlug.
📸 Alex Caparros - 2024 Getty Images
Ob ihm die italienische Sonne doch zu heiß gewesen wäre oder die gebotene Ablöse für Kaiserslautern zu gering war, wir wissen es nicht. Was bekannt ist: Nach Informationen vom 'kicker' konnten sich der Serie A-Klub und Der FCK nicht auf einen Wechsel von Ragnar Ache einigen - der Rekordtransfer für die Lauterer bleibt aus.
Auch Nkunku wird seinen Verein im Winter nicht verlassen, das ist spätestens nach dem Deadline Day klar. Der ehemalige Leipziger war schon länger beim deutschen Rekordmeister im Gespräch, angestrebt wurde erst ein Tauschgeschäft zwischen Nkunku und Tel, später wurden die Spieler einzeln verhandelt. Am Ende bleibt Nkunku auf der Insel und auch Tel zog es nicht zu Chelsea, sondern Tottenham.
📸 Mike Hewitt - 2024 Getty Images
Marvin Friedrich ist bei der Borussia wieder zu alter Stärke aufgeblüht, muss in der Verteidigung allerdings mit Ko Itakura und Nico Elvidi um die begehrten Stammplätze konkurrieren. Das hat auch das Interesse der abstiegsbedrohten TSG geweckt. Die sind in der Folge nicht nur bei Stefan Posch abgeblockt, den es zu Atalanta Bergamo zog, sondern auch bei Friedrich und den Gladbachern.
Es ist der beste Torschütze der Niedersachen und hat in der 2. Bundesliga nach schwächerem Start so richtig aufgedreht: Übereinstimmenden Medienberichten zufolge wollte die Frankfurter Eintracht Tresoldi von Hannover 96 loseisen, die Niedersachen stellten sich dabei aber quer. Als Ersatz verpflichteten die Hessen dann Michy Batshuayi von Galatasaray. Auch nicht schlecht.
Beide Parteien waren sich über einen Wechsel schon einig, die Verkündung war eigentlich nur noch reine Formsache. Und dann: Deal geplatzt. Grund dafür soll 'Bild'-Informationen zufolge ein nicht bestandener Medizincheck sein. Bitter.
Manchester City hat während dieser Winter-Transferperiode insgesamt über 200 Millionen Euro für neue Spieler ausgegeben und beinahe wäre diese Zahl noch um ein gutes Stück nach oben geschoben worden. Wie die 'Gazzetta dello Sport' berichtet, soll die Engländer auch an einer Verpflichtung von Innenverteidiger Cambiaso interessiert gewesen sein. Am Deadline Day entschied man sich dann aber doch um und verpflichtete lieber Nico González vom FC Porto.
📸 OLIVIER CHASSIGNOLE - AFP or licensors