Hermoso, Köhn, Jakobs: Galatasarays wilde Transfer-Rochade hinten links | OneFootball

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·30. August 2024

Hermoso, Köhn, Jakobs: Galatasarays wilde Transfer-Rochade hinten links

Artikelbild:Hermoso, Köhn, Jakobs: Galatasarays wilde Transfer-Rochade hinten links

Das türkische Transferfenster ist noch bis Mitte September geöffnet, bei Galatasaray könnte man meinen, an diesem Freitag wäre dennoch Deadline Day. Auf der Linksverteidigerposition nimmt der türkische Meister gleich drei Veränderungen vor.

Der Transfer, der den Stein am späten Donnerstagabend ins Rollen brachte, war der Abgang von Derrick Köhn. Vorbehaltlich des Medizinchecks wird der deutsche Linksverteidiger für die angelaufene Saison an Werder Bremen verliehen. Anschließend hält der Bundesligist eine Kaufoption in Höhe von kolportierten sechs Millionen Euro. Köhn war erst im Februar für rund 3,3 Millionen Euro von Hannover 96 – mit denen es seither Streitereien wegen vermeintlich ausbleibender Zahlungen gab – verpflichtet worden, hatte bei Fans und Führung der Löwen aber einen schweren Stand. Als gesetzter erster Mann auf links hinten galt der 25-jährige Linksfuß nie.


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Diese Rolle soll nun Mario Hermoso ausfüllen. Der 29-jährige Spanier stand bis zum Ende der vergangenen Saison bei Atletico Madrid unter Vertrag, der dann aber nicht verlängert wurde. Seitdem war der fünfmalige Nationalspieler Spanien als einer der wertvollsten Spieler überhaupt ablösefrei auf dem Markt. Übereinstimmenden Medienberichten zufolge hat sich Galatasaray mit dem Spieler auf einen Dreijahresvertrag geeinigt. 5,3 Millionen Euro soll das neue Arbeitspapier Hermoso inklusive der Unterschriftsprämie demnach einbringen.

Jakobs könnte bis zu zehn Millionen Euro teuer werden

Verstärkt wird der Konkurrenzkampf auf der linken defensiven Außenbahn sogleich durch Ismail Jakobs. Der ehemalige Kölner sei bereits auf dem Weg nach Istanbul – zunächst per Leihe, wobei sich die Gebühr für Galatasaray auf rund eine Million Euro bezieht. Anschließend sollen die Löwen eine Kaufoption in Höhe von zehn Millionen Euro halten, die bei einer bestimmten Anzahl von Einsätzen verpflichtend werden würde. In Monaco wäre Jakobs noch bis Juni 2026 unter Vertrag gestanden.

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