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·8. März 2025

Höchste KSC-Pleite seit 15 Monaten: "Wird Schlaf rauben“

Artikelbild:Höchste KSC-Pleite seit 15 Monaten: "Wird Schlaf rauben“

Der Karlsruher SC ist nach seinem Strohfeuer wieder in alte Muster verfallen. Angesichts ihrer höchsten Pleite seit November 2023 mit 0:3 bei Darmstadt 98 wirkten die nach zwei vorangegangenen Siegen selbstbewusst ans Böllenfalltor gereisten Badener erkennbar desillusioniert.

"Nach 0:3 nicht gut, wenn Torwart bester Mann war"

"Das war zu klar und zu verdient, um auf eine eigene Chance hinzuweisen", gestand Trainer Christian Eichner in der Pressekonferenz unumwunden die Unterlegenheit seines Teams. Die hohe Fehlerdichte der Gäste ließ ihren Coach sogar um seine Nachtruhe fürchten: "Das wird mir den Schlaf rauben."


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In seiner Analyse fand Eichner kaum einen griffigen Ansatzpunkt: "Ich weiß gar nicht, wo wir nach der Pause überall den Ball verloren haben. Außer einem Schuss haben wir offensiv nichts zustande gebracht. Unser bester Mann war noch der Torwart, aber das ist nach einem 0:3 nicht gut", rechnete der ehemalige Profi mit seinem in fremden Stadien seit vier Runden sieglosen Team ab.

Eichners Unzufriedenheit ist nachvollziehbar. Statt nach den Erfolgen gegen die Aufstiegskandidaten 1. FC Magdeburg (3:1) und 1. FC Köln (1:0) nachzulegen und nochmal die Spitze ins Visier nehmen zu können, droht dem KSC nach seiner deutlichsten Niederlage seit mehr als 15 Monaten (0:3 am 15. November 2023 beim SC Paderborn) in der Tabelle einmal mehr nur graues Mittelmaß.

Wanitzek: "Das war nichts“

Im Lager der Mannschaft machte sich Marvin Wanitzek nichts vor. „Das haben wir uns so nicht vorgestellt, das war nichts“, sagte der Kapitän den Badischen Neuesten Nachrichten: "Es war von uns mit dem Ball nicht gut, und die Durchschlagskraft hat gefehlt."!

Die Ursachen bereiten Eichner in der Vorbereitung auf das nächste Spiel am 16. März gegen den SSV Ulm (16. März) nach eigenen Angaben einiges Kopfzerbrechen: "Schon die beiden vorherigen Spiele waren kein Feuerwerk, und ich muss der Frage nachgehen, woran es liegt", meinte der 42-Jährige, formulierte aber auch schon eine deutliche Forderung an seine Spieler: „"Ich erwarte gegen Ulm eine klare Reaktion."

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