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·17. August 2025

Höjlund wohl nicht im Kader: ManUnited legt Stürmer Wechsel nahe

Artikelbild:Höjlund wohl nicht im Kader: ManUnited legt Stürmer Wechsel nahe

Um 17:30 Uhr startet Manchester United mit einem Spiel gegen Arsenal in die neue Premier-League-Saison. Wohl nicht dabei: Rasmus Höjlund. Nach der Verpflichtung von Benjamin Sesko hat sich seine Perspektive unter Trainer Ruben Amorim noch einmal deutlich verschlechtert.

Höjlund wurde 2023 für rund 75 Millionen Euro von Atalanta Bergamo verpflichtet, konnte die hohen Erwartungen bislang jedoch nicht erfüllen. Zehn Tore in der abgelaufenen Spielzeit, davon nur vier in der Liga, waren für viele Beobachter zu wenig. Eine torlose Serie von 21 Pflichtspielen zwischen Dezember und März setzte den Dänen zusätzlich unter Druck.


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Nun legt der Verein dem Stürmer einen Wechsel nahe, wie The Athletic berichtet. United bevorzugt zwar einen festen Verkauf, würde aber die einstige Ablösesumme nicht mehr hereinholen. Auch eine Leihe steht im Raum, wenn die Bedingungen stimmen.

Höjlund: Interessenten aus Italien und Deutschland

Mehrere Vereine beobachten die Situation genau. Neben Milan soll auch RB Leipzig Interesse am Stürmer bekundet haben. Dort könnte er  gemeinsam mit Romulo eben jenen Sesko ersetzen, der nun seine Rolle bei United einnimmt. Höjlund selbst betont zwar weiterhin, dass er bleiben und sich der Konkurrenz stellen wolle: „Mein Plan ist klar: Ich kämpfe um meinen Platz. Konkurrenz macht mich nur stärker.“ Doch die sportliche Situation spricht gegen ihn. Im letzten Testspiel vor dem Saisonstart gegen die Fiorentina saß er 90 Minuten auf der Bank.

Für Amorim ist der Däne „eine Option“, mehr aber nicht. Joshua Zirkzee ist nach seiner Verletzungspause wieder fit und dürfte den Konkurrenzkampf zusätzlich verschärfen. Höjlunds Zukunft bei United ist aktuell mehr als fraglich. Ein Transfer in den kommenden Wochen könnte für alle Beteiligten die beste Lösung sein, denn der junge Stürmer braucht Spielzeit. Ohne das Vertrauen des Trainers sieht seine Zukunft bei Manchester nicht gerade rosig aus.

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