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·22. Juli 2024

Hoeneß gesteht: “Olise? Den Spieler kannte ich überhaupt nicht”

Artikelbild:Hoeneß gesteht: “Olise? Den Spieler kannte ich überhaupt nicht”

Michael Olise ist mit einer Ablöse von 53 Millionen Euro der bislang teuerste Bayern-Neuzugang in diesem Transferfenster. Ehrenpräsident Uli Hoeneß verrät, dass er den jungen Franzosen bis zum Zeitpunkt der Verpflichtung überhaupt nicht kannte.

Mit der Verpflichtung von Michael Olise sind Max Eberl und Christoph Freund durchaus ins Risiko gegangen. Zwar überzeugte der Franzose bei Crystal Palace mit starken Scorer-Werten, jedoch hat er noch kein Spiel für die A-Nationalmannschaft seines Landes bestritten und auch noch kein Champions-League-Match absolviert. Folgerichtig war Olise auch nur den Premier-League-Kennern ein Begriff. Bayern-Ehrenpräsident Uli Hoeneß scheint das Geschehen in England dafür nicht detailliert genug verfolgt zu haben.


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„Bei Olise müssen wir uns voll auf Max Eberl und Christoph Freund verlassen, weil den Spieler kannte ich überhaupt nicht“, gab Hoeneß in einem Medientalk zu. Das Scouting von ambitionierten Spielern ist eben auch nicht seine Aufgabe, sondern primär jene von Sportvorstand Eberl und Sportdirektor Freund. „Wir kriegen einen Namen und sagen unsere Meinung und dann entscheiden die anderen. Und wir müssen im Aufsichtsrat versuchen, das durchzusetzen“, schilderte Hoeneß die Aufgabenbereiche bei großen Transfers.

Hoeneß vertraut Urteil von Eberl und Co.

Hoeneß entkräftet mit seinen Aussagen die Kritik vieler, dass er noch immer alles selbst entscheiden wolle. Vielmehr sei er auch bereit, die Spielwiese anderen kreativen Köpfen im Verein zu überlassen und deren Urteil zu folgen. „Ich wusste, dass der in England spielt. Und wenn uns die Leute sagen, er kostet 50 bis 60 Millionen Euro, da können wir sagen, dass sie großes Vertrauen haben“, sprach er Eberl, Freund und Co. Rückendeckung aus.

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