DFB-Frauen
·20. Dezember 2025
Hoffenheim gelingt maximale Ausbeute im Dezember

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Die TSG Hoffenheim hat einen perfekten Dezember hingelegt. Am 14. Spieltag der Google Pixel Frauen-Bundesliga setzte sich das Team von Interimstrainer Thomas Johrden 5:1 (1:0) gegen den FC Carl Zeiss Jena durch und konnte somit im letzten Monat des Jahres 2025 den dritten Sieg im dritten Spiel einfahren.
Im Dietmar-Hopp-Stadion brachte Nationalspielerin Selina Cerci (10.) die Hoffenheimerinnen auf Kurs. Melissa Kössler (53.) und Franziska Harsch (60.) bauten den Vorsprung weiter aus, ehe Selina Cerci (62.) ihren Doppelpack markierte. Nelly Juckel (77., Foulelfmeter) konnte für den FC Carl Zeiss Jena kurzzeitig verkürzen. Chiara Hahn (80.) stellte den alten Abstand wieder her.
Thomas Johrden vertraute in seinem letzten Spiel als Interimstrainer der TSG Hoffenheim auf die elf Spielerinnen, die auch beim 3:2 im Auswärtsspiel bei RB Leipzig von Beginn an auf dem Feld standen. Féli Delacauw konnte in dieser Woche wieder ins Mannschaftstraining einsteigen, für einen Platz im Kader reichte es allerdings noch nicht. Lisa Doorn (krank) sowie die verletzten Linda Natter, Naomi Luyet und Sara Ritter fehlten ebenfalls.
Der FC Carl Zeiss Jena musste im Vergleich zum 1:0 beim 1. FC Köln zwei Veränderungen vornehmen. Mit Isabella Jaron (Gelbsperre) und Rieke Tietz (Oberschenkelprobleme) konnte Trainer Florian Kästner nicht auf seine beiden erfolgreichsten Torschützinnen zurückgreifen. Für das Duo rückten U19-Nationalspielerin Felicia Sträßer und Melina Reuter neu ins Team.
Bis zum ersten Abschluss dauerte es nur wenige Sekunden. Hoffenheims Wiëlle Douma zielte aus der Distanz aber knapp über das Tor. Mit der zweiten Chance ging die TSG aber in Führung. Nach einem Eckball von Valesca Ampoorta konnte die auf der Linie stehende Felicia Sträßer den Kopfball-Aufsetzer von Selina Cerci (10.) nicht mehr klären. Erst mit zunehmender Spieldauer kam der FC Carl Zeiss Jena allmählich besser in die Partie. Den ersten Abschluss der Thüringerinnen konnte aber TSG-Verteidigerin Jamilla Rankin mit einem gewonnenen Laufduell gegen Melina Reuter verhindern.
Obwohl das Spiel nun ein wenig ausgeglichener war, gehörten die torgefährlichen Situationen weiterhin den Hoffenheimerinnen. Franziska Harsch bediente Selina Cerci. Den Abschluss der deutschen Nationalspielerin konnte Jena-Torhüterin Jasmin Janning am Tor vorbei lenken. Bei der darauffolgenden Ecke geriet der Kopfball von Harsch zu zentral. Bei einem der Vorstöße des FC Carl Zeiss Jena an den gegnerischen Strafraum konnte TSG-Torhüterin Laura Dick eine Flanke vor Suya Häring abfangen. Da der Schuss der Hoffenheimerin Valesca Ampoorter nach einer Ablage von Melissa Kössler über das Tor ging, blieb es zur Pause bei der knappen Führung für die Gastgeberinnen.
Der FC Carl Zeiss Jena startete mit Schwung in den zweiten Durchgang. Melina Reuter verpasste am langen Pfosten eine Flanke von Suya Häring nur knapp. Mitten in der besten Phase der Thüringerinnen stellte die TSG Hoffenheim auf 2:0. Lisann Kaut war von mehreren Gegenspielerinnen nicht zu stoppen und leitete zu Selina Cerci weiter. Ihre Hereingabe verwandelte Melissa Kössler (53.). Jena war um eine schnelle Antwort bemüht. Der Schuss von Nelly Juckel ging aber über das Tor. Stattdessen baute die TSG Hoffenheim ihre Führung weiter aus. Franziska Harsch (60.) eroberte kurz vor dem Strafraum den Ball gegen Toma Ihlenburg und ließ Jasmin Janning im Tor des FC Carl Zeiss keine Chance.
Ein zu kurzer Rückpass von Ihlenburg auf Torhüterin Janning leitete den dritten Treffer ein. Selina Cerci (62.) lauerte auf den Fehler und markierte ihren Doppelpack. Kurz nach Beginn der Schlussviertelstunde konnte sich auch der FC Carl Zeiss Jena in die Torschützenliste eintragen. Nach einer Kopfball-Vorlage von Suya Häring wurde die eingewechselte U 19-Nationalspielerin Helen Börner von Franziska Harsch im Strafraum zu Fall gebracht. Nelly Juckel (77.) verwandelte den darauffolgenden Foulelfmeter souverän. Den Schlusspunkt setzte allerdings die TSG Hoffenheim. Die ebenfalls ins Spiel gekommene U 23-Nationalspielerin Marie Steiner (80.) traf mit einem sehenswerten Schlenzer zum Endstand.
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