fussballeuropa.com
·30. August 2024
In partnership with
Yahoo sportsfussballeuropa.com
·30. August 2024
Der FC Barcelona hat kurz vor Ende der Transferphase ein weiteres vielversprechendes Offensiv-Talent abgegeben. Wie die Katalanen mitteilten, verlässt der 20-Jährige Angel Alarcon den Klub in Richtung Portugal und schließt sich dem FC Porto an. Barça sichert sich eine hohe Weiterverkaufsbeteiligung.
Der FC Barcelona hat den Abgang von Offensiv-Juwel Angel Alarcon bekanntgegeben. Wie die Katalanen kurz vor Ende des Transferfensters mitteilten, wechselt der 20-Jährige mit sofortiger Wirkung zum FC Porto. Über die Ablösemodalitäten machten die Katalanen keinerlei Angaben. Bei Porto hat der Spanier einen Vertrag bis 2029 unterschrieben und ist zunächst in der zweiten Mannschaft eingeplant.
Alarcon gilt als großes Offensiv-Talent, das nach der Anstellung von Xavi Hernandez Ende 2021 sogar Chancen auf seinen Durchbruch in der ersten Mannschaft hatte. Insgesamt fünfmal durfte er für die Profis auflaufen – allerdings warfen ihn Verletzungen in seiner Entwicklung zurück.
Zudem gibt es mit Spielern wie Lamine Yamal, Raphinha, Ferran Torres oder Sommer-Neuzugang Dani Olmo inzwischen zu große Konkurrenz für Alarcon. Seit 2018 wurde er in La Masia ausgebildet und wagt nun erstmals in seiner Karriere den Schritt ins Ausland. Barça gibt damit nach unter anderem Ilkay Gündogan, Sergi Roberto oder Mikayil Faye einen weiteren Spieler ab.
Für Alarcon hat Barça sich wohl eine Weiterverkaufsbeteiligung über 50 Prozent gesichert. Somit verdienen die Katalanen an einem möglichen nächsten Verkauf ordentlich mit. Für den Moment verdient man aber wohl nichts an dem Alarcon-Verkauf – zumal der Youngster auch kein großes Gehalt bezogen hat, was man jetzt sparen würde.
Die Einnahmen des bisherigen Transfersommers bleiben damit bei knapp 38 Millionen Euro. Der teuerste Verkauf war Faye, für den man 10,3 Millionen Euro von Stade Rennes erhalten hat. Darüber hinaus brachten Julian Araujo (zehn Mio. Euro), Chadi Riad (neun Mio. Euro), Marc Guiu (sechs Mio. Euro) und Estanis Pedrola (drei Mio. Euro) eine Ablöse ein. Dem gegenüber stehen Ausgaben in Höhe von 57,7 Millionen Euro.