LigaInsider
·25. November 2024
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Der KSV Holstein ist das Heimspiel gegen den 1. FSV Mainz 05 nicht nur durch das Tor von Nadiem Amiri (11.) schon früh entglitten. Die Störche taten sich gegen die aktiven Mainzer schwer und vollzogen bereits nach etwas mehr als 30 Minuten zwei taktische Wechsel. „Man hat gesehen, dass wir nicht gut im Spiel waren und wenig Energie auf dem Platz hatten. Deshalb wurden die Wechsel dann vorgenommen“, räumte Trainer Marcel Rapp im Nachgang ein. „Ich hätte noch paar andere auswechseln können.“ Eine Besserung versprach sich Rapp schließlich mit Finn Porath und Armin Gigović, die für Tymoteusz Puchacz und Shuto Machino auf den Platz kamen. Kiels Coach erklärte: „Bei den Positionen von Porath und Gigović haben wir gedacht, dass die beiden neue Energie reinbringen können. Das war der Grund für die Auswechslung.“ Rapp merkte in diesem Zusammenhang an, dass er auch „ein paar andere“ Spieler hätte auswechseln können. Allzu viel gebracht hat die Maßnahme in diesem Fall allerdings nicht. Noch vor dem Pausenpfiff fingen sich die Norddeutschen das zweite Gegentor durch Jonathan Burkardt (37.), ehe Ex-Kieler Jaesung Lee zu Beginn des zweiten Durchgangs per Kopf den Deckel draufmachte (53.).
Taktische Umstellungen gab es während der Halbzeitunterbrechung auch in der Mittelfeldzentrale. Statt Kapitän Holtby, der nach auskurierten Rückenproblemen erstmals wieder in der Startelf stand, betrat Benedikt Pichler den Rasen. „In der Halbzeit wollten wir das Spiel etwas umstellen und haben uns entschieden, mehr auf zweite Bälle zu gehen und deshalb Lewis rauszunehmen“, erläuterte Rapp, der diese Situation „nicht größer machen“ wolle, als sie ist. „Er ist Sportler und Teamplayer genug, er akzeptiert das. Morgen geht es weiter und dann versuchen wir, am Freitag eine bessere Form zu haben“, so Rapp. Für welche Startelf sich die Kieler am kommenden Freitag gegen den FC St. Pauli entscheiden, wird sich zeigen. Eigenwerbung konnte beim 0:3 gegen Mainz zumindest kaum jemand betreiben.
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