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·22. August 2025

HSV arbeitet an Transfer von 15-Millionen-Star aus Frankreich

Artikelbild:HSV arbeitet an Transfer von 15-Millionen-Star aus Frankreich

Kurz vor Bundesliga-Start sieht der Hamburger SV noch Nachholbedarf und arbeitet an einem Transfer eines ehemaligen Spielers des VfB Stuttgart.

Der Hamburger SV hat eine schwache Vorbereitung hinter sich und tat sich auch im Erstrundenauftakt im DFB-Pokal gegen den Fünftligisten FK Pirmasens schwerer als erwartet. Bevor der HSV am Sonntag (17.30 Uhr) in seine erste Bundesliga-Saison seit sieben Jahren startet, soll daher noch Verstärkung verpflichtet werden.


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HSV will Pokalheld vom VfB Stuttgart verpflichten

Das Hamburger Abendblatt bringt in diesem Zusammenhang Fabian Rieder von Stade Rennes ins Spiel. Die für gewöhnlich gut informierte Zeitung berichtet, dass sowohl die Hanseaten als auch der Spieler selbst an einem Wechsel interessiert sind. Zum Problem könnten allerdings die finanziellen Rahmenbedingungen eines Deals werden.

Rieder steht noch bis 2027 in Rennes unter Vertrag, der Ligue-1-Klub möchte den 19-fachen Schweizer Nationalspieler am liebsten verkaufen. Allerdings zahlte man erst vor zwei Jahren 15 Millionen Euro an die Young Boys aus Bern und würde jetzt gerne einen gewissen Teil der gezahlten Ablöse wieder reinholen.

Rieders aktueller Marktwert wird von Transfermarkt.de noch auf sechs Mio. Euro taxiert. Dass der HSV ein solches finanzielles Paket schnüren kann, ist eher unwahrscheinlich, doch ob Stade Rennes sich auf eine Leihe einlässt, ist unklar. Klar ist jedenfalls, dass die Franzosen dem 23-Jährigen bei einem passenden Angebot keine Steine in den Weg legen würden.

Rieder wurde mit dem VfB Stuttgart DFB-Pokalsieger

Schon die vergangene Saison verbrachte Rieder auf Leihbasis beim VfB Stuttgart, wo er zwar kein Stammspieler war, mit zwei Toren und sieben Vorlagen aber dennoch seinen Beitrag geleistet hat. Am Ende stand immerhin der Gewinn des DFB-Pokals. Dass er dem HSV mit seiner Erfahrung und Qualität weiterhelfen könnte ist unstrittig – nur ob es wirklich zu einem Wechsel kommt, hängt jetzt von Rennes ab.

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