Nur die Raute
·13. November 2025
HSV-Ass bald für Deutschland? Polzin mit überraschender Prognose!

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·13. November 2025

Bei einem Live-Podcast in Hamburg zeigte sich Merlin Polzin bestens gelaunt. Der HSV-Coach überraschte darüber hinaus mit einer ganz besonderen Prognose.
Am Mittwochabend begab sich Merlin Polzin auf für ihn ungewohntes Terrain. Der 35-Jährige war bei einem Live-Auftritt des Podcasts „HSV – meine Frau“ im Hamburger Schauspielhaus zu Gast. Rund 1000 Fans, fast alle in Vereinsfarben, feierten ihren Coach in einer außergewöhnlichen Atmosphäre. Dabei bekamen die anwesenden Anhänger nicht nur Humor, sondern auch die eine oder andere knackige Prognose sportlicher Natur serviert.
Denn als Polzin im Gespräch nach möglichen HSV-Teilnehmern bei der WM 2026 gefragt wurde, nannte er zunächst Yussuf Poulsen (Dänemark) und Alexander Rössing-Lelesiit (Norwegen). Das berichtet das Hamburger Abendblatt.
Doch dann folgte ein der Satz, der im Saal für Raunen sorgte: „Wenn Rambo so weiterperformt…“ Gemeint war natürlich Nicolai Remberg, der sich beim HSV binnen kürzester Zeit zum absoluten Leistungsträger entwickelt hat. Eine beiläufige Bemerkung, die dennoch als echte Prognose für ein mögliches DFB-Debüt des 25-Jährigen verstanden werden kann.
Remberg fungiert bei den Rothosen als Motor im zentralen Mittelfeld, überzeugt mit Einsatz, Zweikampfstärke und immer mehr auch mit Spielintelligenz. Dass Polzin ihm eine Zukunft im Nationaltrikot zutraut, zeigt, welchen Stellenwert der gebürtige Münsteraner vereinsintern genießt.
Darüber hinaus gewährte der HSV-Coach dem Publikum auch private Einblicke: Er erinnerte sich an seine ersten Trainerjahre, an den Aufstieg und plauderte über seine Oma, die ihn regelmäßig wegen seiner Aufstellungen kritisiert. Nach dem 1:1 gegen Borussia Dortmund lobte sie ihren Enkel jedoch.
Mit dieser Mischung aus Witz, Bodenständigkeit und klarer sportlicher Vision – „Ich will den HSV wieder in der Bundesliga etablieren“ – zeigte sich Polzin nahbar und ehrgeizig zugleich. Trotzdem bleibt von diesem Abend vor allem eine Sache hängen: Der gebürtige Hamburger glaubt fest an seine Spieler. Das gilt insbesondere für Nicolai Remberg.









































