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·4. Mai 2025

HSV holt sich Matchbälle: „Eine überragende Mannschaftsleistung“

Artikelbild:HSV holt sich Matchbälle: „Eine überragende Mannschaftsleistung“

Der HSV stand vor dem Auswärtsspiel beim SV Darmstadt 98 unter großem Druck, meisterte die Aufgabe aber überzeugend und gewann mit 4:0. Anschließend äußerten sich Trainer und Spieler höchst zufrieden.

Dabei verlief die Anfangsphase noch wenig vielversprechend. Die ersten Möglichkeiten besaßen die „Lilien“, ehe Ludovit Reis (24) per Kopf infolge eines Eckballs die Weichen stellte. Anschließend trat der Hamburger SV zunehmend selbstbewusster auf und legte im zweiten Abschnitt nach. Ransford Königsdörffer (23), Davie Selke (30) sowie der eingewechselte Robert Glatzel (31) stellten den 4:0-Endstand her.


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HSV: Große Freude bei Trainer und Spielern

Dementsprechend war Trainer Merlin Polzin (34) nach Spielende „sehr stolz auf die Mannschaft. Wir wussten, dass die Darmstädter zu Beginn viel Druck aufbauen werden und dass wir diese Phase überstehen müssen. Das haben wir getan und uns in diese Partie hineingekämpft. Für uns ging es nicht darum, den perfekten Fußball zu spielen, sondern uns den Widerständen zu stellen, möglichst viele Zweikämpfe zu gewinnen und uns so die nötige Sicherheit für unseren Fußball zu holen“, so sein Fazit.

In die gleiche Kerbe schlug Jonas Meffert (30): „Das war heute eine überragende Mannschaftsleistung! Wir haben so viel an Teamgeist auf den Platz geworfen und haben uns diesen Sieg total verdient. Wir hatten als Mannschaft heute soviel Überzeugung, haben zu jeder Zeit füreinander eingestanden und auch die Tore noch super rausgespielt.“ Letztlich sei der Sieg brutal wichtig gewesen, „gerade nach den letzten Wochen“.

Zuvor blieb der HSV nämlich dreimal am Stück sieglos, verlor sogar seine beiden Heimspiele. Durch den Sieg kehrt er an die Tabellenspitze zurück, da der 1. FC Köln abends nicht über ein Remis gegen Regensburg hinaus kam. Der Vorsprung auf Rang drei beträgt vier Punkte. Es genügt also ein Sieg am kommenden Samstag im Heimspiel gegen Ulm, um die Bundesliga-Rückkehr zu sichern.

„Jetzt haben wir richtig Bock auf das Finale im Heimspiel gegen Ulm, das wir gemeinsam mit den Fans ziehen wollen“, richtete Selke schon den Blick auf den ersten Matchball im selbstverständlich ausverkauften Volksparkstadion. Zuvor erklärte er die nicht unbedingt zu erwartende Leistungssteigerung: „Das Trainerteam hat nach dem schlechten Spiel gegen Karlsruhe die richtigen Worte gefunden, Stefan Kuntz auch, und so haben wir uns auf dieses Spiel eingeschworen.“ Mit dem selben Selbstverständnis wie am Böllenfalltor besteht eine hohe Wahrscheinlichkeit, im eigenen Stadion den Sprung in die Bundesliga zu schaffen.

(Photo: Getty Images)

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