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Niklas Levinsohn·26. April 2019
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Niklas Levinsohn·26. April 2019
Léo Lacroix ist plötzlich beim HSV ein gefragter Mann und könnte sogar über das Saisonende hinaus eine Zukunft an der Elbe haben.
Fünf Spiele auf der Ersatzbank und dann plötzlich gegen Köln und Aue 90 Minuten auf dem Rasen. Léo Lacroix wurde von Hannes Wolf zuletzt aus der Zuschauerrolle rausgeholt und schaffte es, den Trainer mit seinen Leistungen zu beeindrucken. „Er spielt sehr, sehr gut“, wird der Übungsleiter der Rothosen von der ‚Bild‘ zitiert. So gut, dass plötzlich auch eine langfristige HSV-Zukunft vorstellbar ist.
Wie die Zeitung berichtet, hat bei den Vereinsverantwortlichen ein Umdenken bezüglich der Leihgabe von AS Saint-Étienne eingesetzt. Zwar kam der Schweizer Nationalspieler in der 2. Bundesliga bislang nur zwölf Mal zum Einsatz, aber die Kaufoption für den 27-Jährigen soll angeblich trotzdem gezogen werden. Laut ‚Bild‘ liegt diese bei etwas weniger als zwei Millionen Euro.
Lacroix hat nämlich wohl nicht nur sportlich zu überzeugen gewusst, sondern hat sich auch als potenzieller Führungsspieler beim HSV profiliert. Und die sind beim Dino schließlich rar gesät, wenn man mal von Kapitän Aaron Hunt und dem scheidenden Lewis Holtby absieht.