HSV: Zieht U17-Weltmeister Yalcinkaya weiter? | OneFootball

Bilal Yalcinkaya steht dem HSV aktuell verletzungsbedingt nicht zur Verfügung. Wohin sein Weg führt, werden die kommenden Wochen zeigen.

In der laufenden Saison absolvierte der Offensivakteur lediglich ein Pflichtspiel, und zwar am ersten Spieltag der Regionalliga Nord mit der U21 gegen die Zweitvertretung von Hannover 96 (0:0). Einige Tage später wurde bei ihm ein Fußbruch festgestellt. Seitdem musste Bilal Yalcinkaya aussetzen und arbeitet mittlerweile zielstrebig auf sein Comeback, das bei der U21 steigen wird, hin.

Mittelfristig sieht er sich jedoch nicht, in der Regionalliga seiner Arbeit nachgehen. Wie das Hamburger Abendblatt berichtete, will der schon im Sommer an einen Wechsel denkende Yalcinkaya in der kommenden Transferperiode einen neuen Anlauf nehmen. Ziel sei eine Leihe in die Dritte oder womöglich sogar Zweite Liga. Doch auch ein Transfer nach Dänemark, in die Niederlande oder Türkei sei möglich.

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Yalcinkaya glänzte bei der U17-WM

Aktuell gilt Yalcinkaya als zu gut für die Regionalliga. Für die Bundesliga, in die der HSV nach siebenjähriger Abstinenz zurückkehrte, langt es allerdings noch nicht. In der abgelaufenen Spielzeit – zugleich seine erste vollständige im Erwachsenenbereich – sammelte der 19-Jährige immerhin elf Scorerpunkte in 25 Einsätzen. Besonders auf sich aufmerksam machte er bei der U17-WM in Indonesien im Herbst 2023, als Deutschland nach einem dramatischen Endspiel gegen Frankreich den Titel gewann.

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Yalcinkaya bereitete den Führungstreffer von Paris Brunner. Im vorherigen Turnierverlauf netzte er noch in der Jokerrolle zweimal ein. Im Anschluss an das Turnier unterschrieb der gebürtige Hamburger einen Profivertrag, konnte sich aber in der ersten Mannschaft noch nicht etablieren. Über einen kurzzeitigen Ausflug zu einem anderen Verein soll der Durchbruch gelingen. Wie hilfreich eine Leihe aus HSV-Sicht sein kann, zeigt aktuell Otto Stange. Bei Zweitliga-Spitzenreiter gibt er eine hervorragende Figur ab und dürfte gestärkt zu seinem Stammverein zurückkehren.

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