ICE 727 mit Löwen-Fans 72 Minuten gestoppt: Gab es Verletzte? | OneFootball

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·8. Dezember 2024

ICE 727 mit Löwen-Fans 72 Minuten gestoppt: Gab es Verletzte?

Artikelbild:ICE 727 mit Löwen-Fans 72 Minuten gestoppt: Gab es Verletzte?

Drei Punkte haben die Löwen mit dem 3:0-Triumph in Essen im Gepäck (Tore: Thore Jacobsen, Julian Guttau und Fabian Schubert), die Mannschaft fuhr glücklich mit dem Bus zurück nach München-Giesing...

Für nicht wenige Löwen-Fans endete der Auswärtstrip in den Westen am 2. Advent mit totalem Frust: Zunächst solidarisierten sich die Ultras mit einem Fan, der wegen Kleberei ein Hausverbot erteilt bekommem hat. Als sich die Information in der aktiven Fanszene verbreitete, rollten die Ultras ihre Fahnen ein und verließen geschlossen das Stadion an der Hafenstraße. Vor dem Stadion wurden sie nach db24-Informationen von den Beamten eingekesselt. Die Ultras bekamen den Löwen-Triumph in Essen gar nicht mehr live mit…


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Aber auch bei der Rückfahrt von Essen nach München gab es im ICE 727 Stress. In Duisburg konnte der Zug, in dem auch der frühere Vize-Präsident Hans Sitzberger saß, 72 (!) Minuten nicht weiterfahren, weil die Polizei Fans kontrollierte. Dabei soll es angeblich auch Verletzte gegeben haben - in Folge eines Beamten-Einsatzes zuvor am Bahnhof in Essen? Angeblich soll die Polizei Tränengas gegen Löwen-Fans eingesetzt haben. Ein Notarzt soll in Duisburg auch zum Einsatz gekommen sein. Ursprünglich sollte der ICE um 22.10 Uhr am Münchner Hauptbahnhof einfahren. Jetzt ist geplante Ankunftszeit für 23.24 Uhr vorgesehen…

Erst in der vergangenen Woche waren die Löwen negativ in den Fokus geraten, als das DFB-Sportgericht den Drittliga-Dino für zwei Fan-Vorfälle mit einer Geldstrafe in Höhe von 20.640 Euro belegte. Beim 2:3 gegen den Tabellenzweiten Dynamo Dresden auf Giesings Höhen konnte die Partie erst mit 30-minütiger Verspätung angepfiffen werden, beim 2:2 in Unterhaching feuerten die Fans ordentlich Pyrotechnik in den Nachthimmel. In den nächsten Wochen werden weitere Vergehen, u.a. beim 1:1 in Aachen, dazukommen und das Strafenkonto weiter erhöhen…

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