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·14. Mai 2025
„Ich würde lieber heute als morgen spielen“ – Timo Hübers über die Vorfreude und Anspannung vor Kaiserslautern

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·14. Mai 2025
Redaktion
14. Mai 2025
Nach der Einheit am Mittwoch stellte sich der FC-Kapitän den Fragen der Journalisten. Zur Causa Lemperle wollte sich der 28-Jährige nicht äußern. Viel wichtiger sei das anstehende Duell für den 1. FC Köln: Das sagt Timo Hübers zu Anspannung und Stimmung beim FC.
Timo Hübers vom 1. FC Köln
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Die Lage rund ums Geißbockheim wäre in der Woche vor dem entscheidenden Spiel der Saison wohl ohnehin spannend gewesen. Die Frage nach zur Verfügung stehenden Spielern, taktischer Ausrichtung und Stimmungslage wurde genau beobachtet. Die Causa Lemperle brachte zusätzlich Brisanz in die Vorbereitung. Zum einen, weil der Top-Scorer dem FC am Sonntag gegen Kaiserslautern fehlen wird, zum anderen, weil der Vorfall an sich nicht zu gebrauchende Störgeräusche verursacht. Ablenkung, die die Mannschaft von Friedhelm Funkel nun so gar nicht gebrauchen kann. Und so fokussierte sich FC-Kapitän Timo Hübers am Mittwoch auch lediglich auf das Geschehen rund um den Aufstieg. “Ich sage heute nichts zu Tim Lemperle. Wir können am Wochenende aufsteigen, deswegen stellt mir bitte Fragen zum Sport“, so der 28-Jährige.
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Die Stimmung der Mannschaft scheint trotz des vorgefallenen Eklats jedoch dennoch positiv zu sein. „Es ist glaube ich ein guter Mix aus Angespanntheit und der nötigen Lockerheit. Wenn man das Training heute verfolgt hat, wissen wir schon, wie wir den Punkt treffen müssen“, so Hübers. „Das stimmt mich optimistisch, auch wenn mir die Woche ewig lang vorkommt. Ich würde lieber heute als morgen spielen.“ Denn der Kapitän der Geißböcke erwartet ein „stimmungsvolles Spiel, die Euphorie ist groß. Wie es in Kaiserslautern aussieht, kann ich aus der Ferne nicht ganz einschätzen.“ Im besten Fall wollen die Kölner daran anknüpfen, wie sie in Nürnberg gespielt haben. „Das war kein offener Schlagabtausch, das war ein sehr kontrolliertes Spiel von uns mit in weiten Teilen überlegenen Phasen. Das wollen wir auch gegen Kaiserslautern hinbekommen, damit es kein wilder Schlagabtausch wird“, so der 28-Jährige.
Das Ziel ist dabei völlig klar der Aufstieg, aber auch die Anhänger des 1. FC Köln hat Hübers im Blick. Die Mannschaft wolle den Fans etwas zurückgeben. Hübers fügte jedoch hinzu, dass die Mannschaft auch sich selbst beweisen wolle, dass sie „zu den zwei besten Mannschaften in dieser Liga gehören. Dann wollen wir nächste Saison hoffentlich wieder da spielen, wo sich der ganze Verein und das Umfeld sieht“, so der Kapitän. Zu diesem Sprung in die 1. Bundesliga soll Interims-Coach Friedhelm Funkel verhelfen.
Und es wäre bekanntermaßen nicht das erste Mal, dass der 71-Jährige den FC rettet. “Er hat es schon ein paar Mal erlebt. Ich nehme ihn sehr optimistisch war, er bestärkt uns in den Sachen, die wir gut können. Gleichzeitig spricht er die Dinge an, die vielleicht nicht so gut waren“, sagt Hübers über seinen Trainer. „Er strahlt eine Zuversicht aus, hat den Tick Gelassenheit, den es in dieser Situation braucht. In Nürnberg hat man schon gesehen, dass es sich auf die Spieler übertragen hat. Jetzt gilt es, das nochmal zu wiederholen.“
Die Unterstützung der Fans ist dem FC im Kölner Stadion sicher. „Das ist, was den Standort auszeichnet. Ich habe hier schonmal eine Europa-Qualifikation miterlebt und was da los war. Ich glaube, ein möglicher Aufstieg würde in ähnliche Sphären vorstoßen“, sagte Hübers. „Die Vorfreude ist groß. Die Bilder darf man sich in die Köpfe holen, um es als Motivationsspritze zu nehmen. Wir wollen uns vergegenwärtigen, was wir schaffen können. Mit einem Blick in den Rückspiel, hätte sich vor einem halben Jahr wohl jeder so ein Saisonfinale gewünscht. Ich bin optimistisch und gehe mit einem guten Gefühl rein.“ Die Vorzeichen scheinen also zu stimmen am Geißbockheim.
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