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·1. Oktober 2025

Idioten-Spruch: Newcastle reagiert auf Rummenigge-Seitenhieb

Artikelbild:Idioten-Spruch: Newcastle reagiert auf Rummenigge-Seitenhieb

Die Transferposse um Nick Woltemade schlägt weiterhin hohe Wellen. Während Karl-Heinz Rummenigge den Millionen-Deal mit Newcastle United zuletzt als „Idioten-Geschäft“ bezeichnete, zeigt sich der Premier-League-Klub völlig unbeeindruckt. Trainer Eddie Howe lobt seinen Neuzugang und weist die Kritik zurück.

Im Blickpunkt Sport beim BR hatte Karl-Heinz Rummenigge zuletzt deutliche Worte gefunden. Der ehemalige Vorstandschef und heutige Aufsichtsrat des FC Bayern erklärte mit Blick auf den verpassten Transfer von Nick Woltemade: „Ich kann denen in Stuttgart nur gratulieren, dass sie einen Idioten gefunden haben, der das Geld bezahlt hat, das wir in München nicht bezahlen wollten.“


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Die Bayern hatten lange um den 23-Jährigen gebuhlt, scheiterten aber an den Ablöseforderungen des VfB Stuttgart. Während die Schwaben von den Münchnern rund 60 bis 65 Millionen Euro verlangt haben sollen, bot Newcastle United kurz vor Transferschluss bis zu 90 Millionen Euro – eine Summe, die letztlich den Ausschlag gab.

Rummenigge betonte, er habe sich intern gemeinsam mit Uli Hoeneß, Herbert Hainer, Max Eberl und Jan-Christian Dreesen klar gegen ein solches Geschäft gestellt: „Wir kommen in Größenordnungen rein, die finde ich nicht mehr akzeptabel. Wir sollten nicht alle Forderungen erfüllen.“

Eddie Howe verteidigt Neuzugang

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Foto: IMAGO

In England nimmt man die Spitze des Bayern-Aufsichtsrats dagegen gelassen hin. Vor dem Champions-League-Spiel bei Union Saint-Gilloise sprach Newcastle-Trainer Eddie Howe über die Aussagen – und stufte sie als „irrelevant“ ein.

„Der Markt bestimmt die Ablösesummen, nicht unbedingt ein einzelner Verein“, stellte Howe klar. Viel wichtiger sei für ihn, was Woltemade sportlich einbringe: „Wir sind sehr froh, Nick bei uns zu haben. Er hat sehr stark begonnen in einer schwierigen Zeit für ihn, weil er ohne Training direkt ins Geschehen geworfen wurde, wirklich ohne nennenswerte Zeit mit uns.“

Trotz des späten Transfers am Ende der Wechselperiode hat der 1,98 Meter große Angreifer schnell Fuß gefasst. In drei Ligaspielen erzielte er bereits zwei Treffer. Dass die immense Ablöse eine Belastung darstellen könnte, glaubt Howe nicht: „Ich denke nicht, dass er Dinge übermäßig hinterfragt, was eine wirklich große Stärke ist. Woran er gemessen wird, ist, wie er im Team spielt und was er dem Verein in Zukunft gibt.“

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