Im Fall Arslan: FCM hält an eigenem Standpunkt fest | OneFootball

Das Ahmet Arslan nochmal für die Profis vom 1. FC Magdeburg zum Einsatz kommen wird, scheint ausgeschlossen zu sein. Dennoch möchte der FCM in den Verhandlungen um eine Abfindung dem Spieler nicht entgegenkommen. Das stellte Sportchef Otmar Schork in der BILD-Zeitung.

"Es gibt von unserer Seite klare Vorstellungen"

Dem Gehaltsbudget der Magdeburger würde eine Trennung sicherlich gut tun. Dennoch liegt der Spielball aus der Sicht vom Verein auf der Seite vom Spieler. Dessen Berater Benjamin Bertram hatte den Zweitligisten zuletzt scharf kritisiert, da der Wechsel in die dritte Liga zu Rot-Weiss Essen aufgrund der fehlenden Einigung geplatzt war.

"Es geht um ein Gesamtpaket. Fakt ist: Das liegt an ihm selbst, ob es zu einer Einigung kommt, oder nicht. Es gibt von unserer Seite klare Vorstellungen. Wenn es in diesem Rahmen passiert, dann ist es gut", stellt Schork die Position von der Vereinsseite dar. Angeblich 800.000 Euro sollen dem Spieler bis Vertragsende noch zustehen.

Weiter Einsatz für FCM Profis "nahezu ausgeschlossen"

Aktuell trainiert der 30-jährige Offensivspieler in der zweiten Mannschaft vom FCM mit. Doch was passiert, wenn sich die beiden Parteien nicht einig werden und auch kein Verein eine entsprechende Ablöse oder ein hohes Gehalt für Arslan bezahlen will? "Ob er dableibt oder eine andere Lösung gefunden wird, ist völlig offen. Es wird schwer, dass er bei uns in den Kader reinrutschen würde. Das ist so gut wie ausgeschlossen“, stellt Schork dem Spieler dann eine schwierige Zukunft in Aussicht.

Insgesamt zwei Jahre steht Arslan in Magdeburg bisher noch unter Vertrag. In der vergangenen Rückrunde war an Dynamo Dresden verliehen, wo er 14 Spiele ohne Torbeteiligung bestritt. In dem halben Jahr vorher beim FCM kam Arslan auf zwölf Einsätze und erzielte dabei zwei Tore. Das weitere dazukommen scheint ausgeschlossen zu sein.