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·18. August 2024
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Sieg und Niederlage lagen in der Liga bislang für den 1. FC Nürnberg dicht beisammen. Ganz eng wurde es auch in der 1. Runde des DFB-Pokals beim 1. FC Saarbrücken. Erst im Elfmeterschießen setzte sich die Mannschaft von Cheftrainer Miroslav Klose durch - dort allerdings sehr souverän.
Der 1. FC Saarbrücken stellte sich erwartungsgemäß als "ganz schwer zu bespielende Mannschaft" für FCN-Coach Miroslav Klose heraus. Doch die Nürnberger sind im Pokal weitergekommen. Zwar erst im Elfmeterschießen, nachdem in der regulären Spielzeit eine Führung verspielt wurde, aber am Ende zählt das Ergebnis. "Mit vielen Phasen war ich zufrieden, weil wir gute Lösungen gefunden haben. Dann haben wir es aber oft zu kompliziert ausgespielt", fand daher auch Klose, dass der Auftritt nicht völlig am Ziel vorbei ging. Die Entscheidungsfindung bleibt ein Kernthema beim FCN, das hielt der Cheftrainer bereits fest.
Ein frühes Tor von Michal Svecik aus knapp 20 Metern brachte die Nürnberger eigentlich auf Kurs (12.). Danach verpasste der FCN jedoch weiteren Zug zum Tor, sodass mit fortlaufender Spieldauer die Hausherren aktiver wurden. "Das Publikum war laut und beflügelt die Spieler. Und es ist nunmal so, dass auch sie ein fantastisches Tor zum Ausgleich schießen", erkannte Klose die Wehrhaftigkeit des Gegners an. Vom Punkt blieb dann allerdings der FCN cooler: "Meine Spieler haben mit richtiger Überzeugung geschossen", so Klose. "Da war auch viel Glück dabei, aber ich bin unheimlich froh, dass wir eine Runde weiter sind."
Nach dem bitteren 2:3-Auftakt in Karlsruhe und dem furiosen 3:1-Sieg gegen Schalke ist Nürnberg somit wieder einen Schritt weiter. Klose wusste, woran er arbeiten wollte. "Auch, wenn der Ball fern ist, musst du dich positionieren, sonst kommst du nicht mehr raus. Dann kommt der lange Ball, aber bei den Leuten, die wir vorne drin hatten, weiß ich nicht, ob das die passende Lösung war", führte der Cheftrainer aus. Das junge Team sei aber gerade in diesen Punkten in der Entwicklung. "Das sind Sachen, an denen wir arbeiten. Das ist für den Lernprozess wichtig und ich finde, dass wir da auch schon Schritte nach vorne gemacht haben." Mit der Partie beim SV Darmstadt 98 (Sonntag, 13:30 Uhr) wird es weitergehen.
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