Im Sommer: Juventus lehnte Chelsea-Angebot für Yildiz ab | OneFootball

Im Sommer: Juventus lehnte Chelsea-Angebot für Yildiz ab | OneFootball

In partnership with

Yahoo sports
Icon: 90PLUS

90PLUS

·16. September 2025

Im Sommer: Juventus lehnte Chelsea-Angebot für Yildiz ab

Artikelbild:Im Sommer: Juventus lehnte Chelsea-Angebot für Yildiz ab

Kenan Yildiz gilt bei Juventus als elementarer Baustein der Zukunft. Noch vor wenigen Wochen wurde er hartnäckig vom FC Chelsea umworben.

Er ist einer der größten Hoffnungsträger für eine erfolgreichere Zukunft: Kenan Yildiz hat sich in der abgelaufenen Saison endgültig in der ersten Elf von Juventus etabliert. Und auch in diese Spielzeit startete der 20-Jährige glänzend. Mit starken Auftritten – darunter mehrere Vorlagen und ein Traumtor im Derby d’Italia gegen Inter – zeigt der Türke, warum die Bianconeri so große Stücke auf ihn halten.


OneFootball Videos


Dass der Klub fest an Yildiz glaubt, wurde bereits im vergangenen Sommer deutlich. Damals zeigte ausgerechnet der FC Chelsea reges Interesse am Offensivtalent und legte ein Angebot in Höhe von rund 70 Millionen Euro auf den Tisch. Das berichtet calciomercato.com. Für viele Vereine wäre ein solches Angebot kaum abzulehnen gewesen. Juve-Sportdirektor Giovanni Manna und Präsident Ferrero machten allerdings schnell klar: Yildiz ist unverkäuflich.

Juve-Plan: Yildiz soll bis 2030 verlängern!

Diese Haltung hängt nicht nur mit seiner sportlichen Entwicklung zusammen. Viel mehr geht es auch um die Bedeutung für das Turiner Projekt. Der Marktwert des 2005 geborenen Angreifers ist in den letzten zwei Jahren regelrecht explodiert. Von rund 10 Millionen Euro ging es hoch auf inzwischen 50 Millionen. Damit ist Yildiz längst mehr als nur ein Talent: Er soll als Gesicht des neuen Juventus fungieren und den dringend benötigten sportlichen Aufschwung einleiten.

Passend dazu laufen bereits die Gespräche über eine langfristige Vertragsverlängerung. Der italienische Rekordmeister will den jungen Türken mit einem neuen Arbeitspapier bis 2030 und einem deutlich verbesserten Gehalt von rund fünf Millionen Euro netto pro Saison ausstatten. Etwaigen weiteren Angeboten der zahlungskräftigen europäischen Konkurrenz könnte so vorläufig ein Riegel vorgeschoben werden.

Impressum des Publishers ansehen