Immer mehr Interessenten: Millionen-Regen für Bayern im Winter? | OneFootball

Für einen Abschiedskandidaten beim FC Bayern gibt es immer mehr Interessenten. Dem Rekordmeister winkt eine stattliche Ablöse.

Beim FC Bayern verdichten sich die Anzeichen, dass Sacha Boey im Winter zum Verkaufskandidaten werden könnte. Der Rechtsverteidiger spielt unter Vincent Kompany aktuell nur eine Nebenrolle – und rückt damit verstärkt in den Fokus mehrerer internationaler Klubs. Ein Abgang im Januar könnte den Münchnern eine spürbare Einnahme bescheren.

Nach Informationen von Transfer-Experte Ekrem Konur fordern die Bayern rund 20 Millionen Euro für den 25-Jährigen. Crystal Palace gilt weiterhin als konkreter Interessent, schreckt laut Konur jedoch bislang vor der aufgerufenen Ablöse zurück. Dennoch scheint Bewegung in den Markt zu kommen – und das aus Sicht des Rekordmeisters durchaus positiv.

Denn Boey hat offenbar deutlich mehr als nur einen Abnehmer. Konur zufolge beobachten auch Newcastle United, West Ham United, Juventus, Olympique Lyon, Olympique Marseille sowie Galatasaray die Situation des Franzosen sehr genau. Damit verfügt Boey über einen breiten Interessentenkreis, was die Verhandlungsposition der Bayern im Winter deutlich stärkt.

FC Bayern offen für Boey-Abgang

Foto: IMAGO

Boey war im Januar 2024 für rund 30 Millionen Euro von Galatasaray nach München gewechselt, konnte sich sportlich jedoch nicht nachhaltig durchsetzen. In der laufenden Saison kam er nur sporadisch zum Einsatz, zuletzt spielte er kaum noch eine Rolle. Entsprechend beschäftigen sich Klub und Spielerseite mit möglichen Szenarien für einen Wechsel.

Grundsätzlich sind die Bayern offen für Gespräche. Intern gilt die klare Linie: Ein fixer Verkauf ist möglich, bevorzugt wird jedoch mindestens eine Ausleihe mit Kaufverpflichtung, um den finanziellen Verlust im Vergleich zur ursprünglichen Ablöse zu begrenzen. Boey selbst gilt als wechselbereit, möchte aber nur zu einem Verein mit klarer sportlicher Perspektive wechseln und hat bereits mehrere Anfragen abgelehnt.