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·4. Dezember 2025
„In absoluter Topform!“: Eberl hat kein Verständnis für Neuer-Kritik

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·4. Dezember 2025

Die Kritik an Manuel Neuer nahm zuletzt wieder an Fahrt auf. Nun hat sich mit Max Eberl ein Bayern-Verantwortlicher deutlich zu Wort gemeldet – und stärkt dem Kapitän den Rücken.
Zwei Gegentreffer gegen Arsenal reichten aus, um eine erneute Diskussion über Manuel Neuers Leistungsfähigkeit zu entfachen. Die Partie war allerdings nicht der einzige Anlass: Bereits zuvor hatten kleinere Patzer und Unsicherheiten für mediale Kritik gesorgt. Für Max Eberl ist diese Debatte überzogen. Der Sportvorstand des FC Bayern äußerte sich im Vorfeld des Pokalspiels bei Union Berlin im ZDF eindeutig auf die Frage, ob er die Kritik nachvollziehen könne: „Nein.“
Auf die Nachfrage von Moderator Jochen Breyer, ob Neuer aus seiner Sicht derzeit „in absoluter Topform“ sei, machte Eberl seine Einschätzung klar: „Manu ist für uns ein Rückhalt in dieser Saison. In den zwanzig Spielen, die wir jetzt gespielt haben, war er für uns ein ganz großer Rückhalt.“
Anschließend ergänzte der 52-Jährige: „Jeder Spieler hat mal ein Spiel, wo er mal einen Fehlpass spielt, oder mal was nicht so gelingt, wie man sich das vorstellt. Aber im Grunde ist die Saison von Manu bisher sehr, sehr gut.“

Foto: IMAGO
Auch Ehrenpräsident Uli Hoeneß hatte sich bereits kritisch über den Umgang mit Neuer geäußert. Während der öffentlichen Diskussion um den 39-Jährigen stellte sich Hoeneß klar auf die Seite des Torhüters: „Ich finde es unmöglich, wie jetzt alle über ihn herfallen. Manuel ist nach wie vor einer der besten Torleute der Welt – und das wird auch so bleiben.“
Neuer selbst hatte sich nach dem Champions-League-Abend gegen Arsenal ebenfalls zu seinem Patzer geäußert. Der Bayern-Kapitän betonte dabei: „Ich wusste, dass ich großes Risiko eingegangen bin. […] Wenn du zurückliegst, musst du mehr Risiko nehmen.“ Dabei vermied es der Routinier wie gewohnt, das Wort „Fehler“ in den Mund zu nehmen. Vielmehr lenkte er den Blick auf die Qualität des Gegners und erklärte, dass er beim dritten Gegentor aufgrund der Schnelligkeit von Arsenals Gabriel Martinelli im Vergleich zu Joshua Kimmich entsprechend agieren musste.
Die Diskussionen rund um Neuers Rolle dürften trotz der Rückendeckung durch Eberl und Hoeneß vorerst nicht verstummen. Doch innerhalb des Vereins scheint die Meinung eindeutig: Auf ihren Torwart wollen die Bayern nicht verzichten.









































