In der Sackgasse: Flüchtet Ansu Fati aus Monaco? | OneFootball

Vor Lamine Yamal gab es Ansu Fati. Wie der 18-Jährige feierte Fati mit 15 Jahren sein Debüt für den FC Barcelona, auch er bekam die legendäre Nummer zehn. Doch Verletzungen verhinderten bislang seinen ganz großen Durchbruch.

Um ihm dringend benötigte Spielpraxis zu geben, verliehen die Katalanen den 23-Jährigen deshalb an die AS Monaco. Im Fürstentum sollte Fati wieder zu alter Stärke zurückfinden und sich für höhere Aufgaben empfehlen. Doch nach einem guten Start steckt er dort mittlerweile in einer Sackgasse.

Sinkende Einsatzzeiten

Grund dafür ist der Trainerwechsel von Adi Hütter zu Sebastien Pocognoli. Unter dem Österreicher blühte Fati auf, erzielte in seinen ersten fünf Spielen sechs Tore, darunter ein Doppelpack gegen den FC Metz. Doch dann musste Hütter gehen und für Fati begann der schleichende Abstieg.

Unter Pocognoli wird er deutlich seltener eingesetzt – offiziell aufgrund einer Erkrankung. Dennoch ist Faits Rückgang an Einfluss nicht zu übersehen. Dieser ist so stark, dass Barca sogar überlegt, die Leihe im Winter abzubrechen.

Wohin geht die Reise?

Hintergrund für diese drastische Maßnahme ist, dass sich die Katalanen erhoffen, dass Fati durch viel Spielzeit seinen Marktwert steigert, und Barca ihm im Sommer für einen hohen Betrag verkaufen kann. Monaco hat zwar eine Kaufoption in Höhe von elf Millionen Euro, spielt er jedoch weiter so selten, ist es sehr unwahrscheinlich, dass sie den 23-Jährigen fest verpflichten.

Aus diesem Grund könnte Barcelona versucht sein, Fati bei einem anderen Verein unterzubringen. Sein starker Start zeigte jedenfalls, dass noch immer Potenzial und Talent in ihm schlummert. Die Frage ist nur, wo er es in Zukunft dauerhaft abrufen kann.

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