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·26. November 2024
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Der neue Cheftrainer beim Hamburger SV ist noch nicht gefunden, da fallen schon weitere Personalentscheidungen im Kader. Levin Öztunali und Moritz Heyer werden vorerst ins Training der Regionalliga-Mannschaft versetzt. Dazu zählen wohl Anssi Suhonen und William Mikelbrencis zu den Verkaufskandidaten im Winter.
Es sollte Fußballromantik werden, doch am Ende bleibt es wohl ein Missverständnis. Levin Öztunali, der Enkelsohn von Uwe Seeler, hat keine Perspektive mehr beim Hamburger SV. Gemeinsam mit Moritz Heyer wurde der 28-jährige Offensivspieler aus der Trainingsgruppe von Interimscoach Merlin Polzin verbannt, wie zuerst die "Bild" und später auch "transfermarkt.de" berichtete. Beide Profis dürfen vorerst nur noch an den Einheiten der Regionalliga-Mannschaft teilnehmen.
Öztunali wechselte im Sommer 2023 vom 1.FC Union Berlin zum Hamburger SV, um das Trikot zu tragen, in dem sein Großvater zur Ikone wurde. Von 2006 bis 2013 war der Offensivspieler auch bei den Norddeutschen ausgebildet worden. Insgesamt kommt Öztunali seitdem aber nur auf 24 Pflichtspieleinsätze, meistens in der Jokerrolle. Diese Saison wurde der 28-Jährige nur zweimal für Kurzeinsätze eingewechselt.
Ähnlich erging es Moritz Heyer, der trotz seines Treffers beim 4:1-Sieg gegen Münster nur als Reservist gefragt ist. Gerade einmal vier Partien seiner 126 Pflichtspiele für den HSV absolvierte der Defensiv-Allrounder in dieser Spielzeit. Der Vertrag des 29-Jährigen, der schon seit 2020 für die Hamburger spielt, gilt noch bis 2026 - genauso wie bei Öztunali. Neben den beiden in die Reserve versetzen Profis gelten auch Anssi Suhonen und William Mikelbrencis als Verkaufskandidaten im Winter. Ihre Arbeitspapiere haben ebenfalls eine Laufzeit für die die kommenden anderthalb Jahre.
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