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·17. November 2025
In München gescheitert: Kovac blickt zurück auf seine Bayern-Zeit

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·17. November 2025

Beim FC Bayern gewann Niko Kovac als Trainer das Double, gilt nach seinem abrupten Rauswurf aber doch als gescheitert. Der heutige BVB-Coach blickt zurück.
Niko Kovac ist seit Februar Cheftrainer bei Borussia Dortmund und hat den Klub nach einer schwierigen Phase zurück in die Champions League geführt. Der 54-Jährige blickt mittlerweile auf 16 Jahre als Trainer zurück – eine Laufbahn, die ihn auch zum FC Bayern führte. In seiner Zeit in München gab es Erfolge, aber auch Belastung und ein abruptes Ende.
Beim FC Bayern sammelte Kovac seine größten Titel: In der Saison 2018/2019 gewann er das Double aus Bundesliga und DFB-Pokal. Dennoch endete seine Amtszeit bereits im November 2019 nach einem missglückten Start in die neue Spielzeit.
Im Gespräch mit dem kicker erklärte Kovac nun, wie sehr ihn die Station beim Rekordmeister geprägt habe. Seine Aussagen bleiben unverändert: „Du nimmst überall, wo du arbeitest, etwas mit. Danach ziehst du Bilanz: Was hast du richtig und was hast du falsch gemacht? Und dann versuchst du, dich zu verbessern. Das war nach meiner Münchner Zeit nicht anders als später in Monaco oder Wolfsburg – oder gleich zu Beginn bei der kroatischen Nationalmannschaft oder in Frankfurt.“
Der ehemalige Bayern-Profi, der von 2001 bis 2003 selbst das FCB-Trikot trug, beschrieb seine Zeit als Trainer in München als intensiv und lehrreich. Der Druck und die Erwartungen seien enorm gewesen. Gleichzeitig musste er mitten im Erfolgsdruck einen Kaderumbau moderieren.

Foto: IMAGO/Maximilian Koch
Kovac sagte dazu: „Natürlich ist die Erwartungshaltung in München sehr groß. Wir mussten damals einen Umbruch im Kader vollziehen – und trotzdem erfolgreich sein. Es war eine schwierige, aber auch sehr lehrreiche Zeit für mich. Und unterm Strich war sie mit dem Doublesieg auch erfolgreich.“
Beim BVB hat Kovac inzwischen eine stabile Mannschaft geformt. Nach zehn Spieltagen belegt Dortmund Platz drei – hinter dem FC Bayern, der bereits um sieben Punkte enteilt ist, und in Konkurrenz mit Leipzig, Stuttgart und Leverkusen.









































