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·11. Dezember 2024
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Hansi Flick nahm bei Barça einige spielerische Umstellungen vor. Iñaki Peña verrät nun, dass sich das Team davon zunächst überrumpelt gefühlt hatte.
Beim FC Barcelona brauchte es etwas Zeit, bis die spielerischen Gepflogenheiten unter dem neuen Trainer Hansi Flick verinnerlicht wurden.
"Als der Trainer kam, hatte er in den ersten Trainingseinheiten die klare Vorstellung, dass Barça schon immer die Idee hatte, in der gegnerischen Hälfte zu verteidigen", erinnert sich Iñaki Peña während der Pressekonferenz vor dem Auswärtsspiel in der Champions League gegen Borussia Dortmund (Mittwoch, 21 Uhr).
Peña und Co., so äußert sich der Torhüter, wussten zunächst nicht, wie ihnen geschieht: "Wir waren schockiert von dieser übertriebenen Idee, die er hatte – und wir mussten Änderungen auf der defensiven Ebene vornehmen." Inzwischen haben die Akteure aber verstanden, um was es Flick bei seiner Fußballidee genau geht.
Es gehe nicht nur um die Verteidigung und den Torhüter, schon die Stürmer und Mittelfeldspieler müssen Druck auf den Gegner ausüben, hat Peña inzwischen verstanden. "Bei einer so riskanten Methode muss man zu 100 Porzent bei der Sache sein. Je weiter der Ball vom eigenen Tor entfernt ist, desto besser. Davon ist man nach und nach überzeugt."
Flicks Fußball sorgte die ersten Monate für Begeisterung, die Erfolge waren in den vergangenen Wochen allerdings Mangelware. Barça durchlebte einen schwachen November und startete mit dem jüngsten 2:2 bei Real Betis auch nicht überzeugend in den Dezember.
Peña, der nach der Verletzung von Marc-Andre ter Stegen als Nummer 1 figuriert, stellt klar, dass innerhalb der Mannschaft die Zuversicht vorhanden ist, schnellstmöglich wieder bessere Ergebnisse liefern zu können. "Alle Teams haben Höhen und Tiefen, kein Team in der Geschichte des Fußballs hat jedes Spiel einer Saison gewonnen. Wir wissen, was wir getan haben – und das gibt uns die Kraft zu wissen, was wir in Zukunft tun müssen."