Inter Miami baggert an Kumpel von Lionel Messi – Gespräche mit Weltmeister laufen | OneFootball

Inter Miami arbeitet aktuell daran, Lionel Messi neben Jordi Alba, Sergio Busquets und Luis Suarez einen weiteren Freund an die Seite zu stellen.

Lionel Messi könnte bei Inter Miami schon bald einen weiteren guten Freund an seiner Seite haben. Wie Fabrizio Romano berichtet, baggert der MLS-Klub an Rodrigo de Paul, der demzufolge sogar zum Top-Transferziel auserkoren wurde. Man wolle seine weiterhin hohen Ambitionen mit einem solchen Statement-Transfer untermauern, heißt es.

Gespräche zwischen Inter Miami und dem 78-fachen argentinischen Nationalspieler sind bereits angelaufen. De Paul ist laut Romano offen für einen Wechsel in die USA. Ein Transfer könnte aufgrund von De Pauls Vertragssituation bei Atletico Madrid tatsächlich realisierbar für den Klub von David Beckham werden.

Lionel Messi als Wechselgrund für De Paul?

De Paul steht in Madrid nur noch bis 2026 unter Vertrag, folglich wäre in diesem Transfersommer letztmals die Gelegenheit für Atletico, eine Ablöse für ihn einzustreichen. Noch im Winter lehnten die Rojiblancos ein 25-Millionen-Angebot aus der Premier League von West Ham United ab. Doch seitdem ist in Sachen Vertragsverlängerung nichts passiert, somit wächst der Zeitdruck.

Ob Atletico mit De Paul ins letzte Vertragsjahr gehen würde, ist unklar und hängt wohl in erster Linie davon ab, ob der 31-jährige eine Verlängerung grundsätzlich ausschließt oder offen für einen längerfristigen Verbleib wäre. Zweifelsfrei dürfte die Aussicht, auch auf Vereinsebene mit Messi zusammenzuspielen, für De Paul ein Argument sein, nach Miami zu wechseln.

Kaderplatz für De Paul durch Suarez‘ Karriereende frei

Die beiden sind bekanntlich sehr gute Freunde und haben bei der Nationalmannschaft große Erfolge zusammen gefeiert. Da Luis Suárez seine Karriere voraussichtlich Ende des Jahres beendet; sein Vertrag bei Inter Miami läuft dann ebenfalls aus, hätte der MLS-Klub Gehaltsspielraum und einen Kaderplatz für De Paul frei. Es bleibt abzuwarten, ob De Paul Atletico nach vier gemeinsamen Jahren den Rücken kehrt.