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·27. November 2025
Inter sucht Nachfolger: Harte Kritik an Yann Sommer

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·27. November 2025

Die Zeichen verdichten sich, dass Yann Sommer Inter im Sommer verlassen wird. Die Kritik am Schweizer nimmt zu.
Der langjährige Bundesliga-Torwart kann derzeit nicht an seine starken Leistungen der vergangenen Jahre anknüpfen und muss sich immer mehr heftige Kritik gefallen lassen. Die italienische Sportzeitung Gazzetta dello Sport schrieb nach dem 0:1 gegen Milan sogar „Sommer, wir haben ein Problem.“ Gegen die Rossoneri hatte der Schweizer einen Schuss genau vor die Füße von Christian Pulisic abgewehrt, der daraufhin das einzige Tor des Spiels erzielte.
Schon im September hatte Sommer im Top-Spiel gegen Juventus einen schlechten Tag erwischt und sah bei zwei Gegentoren nicht gut aus. Der Vertrag des 36-Jährigen läuft nach der Saison aus, eine Verlängerung wird immer unwahrscheinlicher. Der ehemalige Gladbacher und Münchener spielt seit 2023 für Inter und hatte mit grandiosen Paraden gegen Barca großen Anteil am Einzug ins Finale der Champions League im Mai. Sollte Sommer die Modestadt 2026 tatsächlich verlassen, müsste Inter wohl auf dem Transfermarkt aktiv werden.
Ersatzmann Josep Martinez sollte eigentlich als Nachfolger Sommers aufgebaut werden, die Zukunft des Spaniers ist jedoch ungewiss. Im Oktober war der frühere Leipziger in einen Unfall mit Todesfolge verwickelt, laut Sport Bild wird wegen fahrlässiger Tötung ermittelt. Martinez hatte mit seinem Auto in der Nähe des Comer Sees einen Rentner auf einen elektrischen Rollstuhl erwischt, der 81-Jährige verstarb trotz schneller Hilfe.

Foto: Getty Images
Zwei Torhüter von Ligakonkurrenten sollen beim Champions-League-Finalisten auf der Liste stehen. Elia Caprile von Cagliari gilt als einer der vielversprechendsten jungen italienischen Torhüter und wurde im November erstmals für die Nationalmannschaft berufen. Auch Zion Suzuki ist offenbar ein Thema, der 23-jährige Nationaltorwart Japans steht derzeit bei Parma unter Vertrag.
Neben den jungen Keepern aus der Serie A geht der Blick auch in die Bundesliga. Dort hat sich Freiburgs Noah Atubolu nicht nur ins DFB-Team, sondern auch ins Blickfeld etlicher Top-Vereine wie Inter gespielt.









































