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·27. September 2025

„Interessiert mich nicht“: Spanien-Nationaltrainer schießt nach Zoff gegen Flick

Artikelbild:„Interessiert mich nicht“: Spanien-Nationaltrainer schießt nach Zoff gegen Flick

Hansi Flick hat zuletzt seinen Unmut darüber geäußert, dass Lamine Yamal für Spanien eingesetzt wurde, obwohl dieser vorher schon klar ermüdet war. Der Superstar zog sich eine kleine Verletzung zu, muss seitdem zusehen. In einer Phase nach einem harten Sommer ist es so, dass die Spieler ohnehin schon hoch belastet werden.

Nicht nur Flick äußerte sich kürzlich, auch seitens von PSG gab es große Vorwürfe in Richtung des Verbandes. PSG forderte sogar, dass die Regelung zur Kommunikation zwischen Verbänden und Vereinen grundsätzlich revolutioniert wird, um Verletzungen zu vermeiden.


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Der Ansatz von PSG: Die Vereinsärzte, die sich nahezu pausenlos um die Spieler kümmern, sollen besser mit einbezogen werden. Etwas, das Flick sicher wohlwollend zur Kenntnis nahm. Sein Vorwurf: „In jedem Spiel lagen sie mit mindestens drei Toren vorne, er spielte 79 und 73 Minuten. Zwischen den Spielen hat er nicht trainiert. Das ist keine Rücksichtnahme auf die Spieler.“

Spanien-Trainer schießt gegen Flick zurück

Das war eine sehr ordentliche Kritik an Luis de la Fuente, den Nationaltrainer Spaniens. Der hat aber natürlich auch ganz eigene Interessen, will die Qualifikation für die WM so schnell wie möglich unter Dach und Fach bringen, um vielleicht dann ein wenig zu rotieren und zu experimentieren. Er hat nun klar auf Flick und seine Aussagen geantwortet.

„Heute, hier im Rahmen dieses Events hier in meiner Heimat, erinnere ich mich in diesem Moment nicht daran, was Flick gesagt hat, und es interessiert mich auch nicht“, sagte de la Fuente bei einem Pressetermin. Heißt im Klartext: Er wird weiter sein Ding machen und nicht darauf hören, was ihm Vereinstrainer empfehlen.

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(Foto: Getty Images)

In jedem Fall dürfte es auch in Zukunft ein Thema werden, wie Nationalmannschaften die Spieler einsetzen. Einen Seitenhieb seitens Flick hab es für den Trainer auch noch: „Normalerweise könnte die Kommunikation besser sein, da wir dort mehr Spieler als nur Lamine haben. Ich war auch als Trainer einer Nationalmannschaft, daher weiß ich, wie schwer dieser Job manchmal ist, aber die Kommunikation mit den Vereinen war immer gut.“

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