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·18. Dezember 2024
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Aus der regulären Klub-WM wurde ein Turnier, das aufgeblähter kaum sein könnte. Am heutigen Mittwoch fand aber der Nachfolger der kleinen Klub-WM, der Interkontinental-Pokal, statt. Real Madrid traf dabei auf Pachuca.
Der Interkontinental-Pokal ist quasi der Nachfolger der „alten“, kleinen Klub-WM. Im Endspiel in Lusail standen sich am Mittwoch Real Madrid und Pachuca gegenüber. Während die Königlichen als Sieger der europäischen Champions League schon fix im Finale waren, musste sich Pachuca nach dem Sieg des Kontinentalwettbewerbs in Nordamerika erst einmal qualifizieren, dabei Botafogo und Al Ahly aus dem Weg räumen.
Ausverkauft war das Stadion nicht, einige Lücken waren zu erkennen. Von Beginn an versuchte Real Madrid, das Spiel zu kontrollieren, auch wenn der Außenseiter den ersten Abschluss hatte. Real wurde recht schnell wachgerüttelt, Rodrygo war vor allem sehr agil. Kylian Mbappe hatte gleich ein, zwei Akzente im Spiel nach vorne, eine ganz klare Chance gab es nicht. Bis zur 37. Minute, als Real dann schnell aufdrehte. Valverde und Camavinga spielten Doppelpass, Bellingham stellte durch, Vinicius narrte den Torhüter und Mbappe musste nur noch zum 1:0 einschieben. Das steigerte die Selbstsicherheit bei Real Madrid deutlich.
In der zweiten Halbzeit dauerte es nicht lange, bis die Königlichen den zweiten Treffer folgen ließen. Nachdem Mbappe für Rodrygo auflegte, drehte dieser auf, schloss mit einem Schlenzer in die rechte Ecke ab und ließ dem gegnerischen Torhüter keine Chance. Pachuca war nicht schlecht, aber vor allem im letzten Drittel deutlich zu kompliziert. Ein paar ruhende Bälle sorgten für Gefahr, aber Real war jetzt näher am 3:0.
Das fiel dann auch durch Vini Jr., der nach einem Foul an Vazquez einen Elfmeter in der Schlussphase verwandelte. Auch wenn es danach noch Abschlüsse gab: Das war der Schlusspunkt.
(Photo by Marco Luzzani/Getty Images)