Irre Transfer-Rückkehr: 78-facher Nationalspieler vor drittem Atletico-Wechsel | OneFootball

Aller guten Dinge sind drei. Das zumindest dürften sich Atletico Madrid und ein ehemaliger Star des spanischen Top-Klubs denken, der plötzlich vor einer erneuten Rückkehr steht.

Er macht es offenbar schon wieder: Yannick Carrasco steht einem Bericht der AS zufolge vor einer erneuten Rückkehr zu Atletico Madrid. Der spanischen Tageszeitung zufolge sei der Belgier für einen "erschwinglichen Preis" zu haben, weshalb das Thema bei den Rojiblancos überhaupt wieder heiß diskutiert wird.

Carrasco war schon über sechs Jahre bei Atletico Madrid

Für Carrasco wäre es bereits die dritte Rückkehr zum spanischen Top-Klub. Bereits zwischen 2015 und 2018 sowie zwischen 2020 und 2023 spielte der 31-Jährige für die Colchoneros. Während er Atletico 2018 für 30 Millionen Euro in Richtung China verlassen hatte, zog es ihn 2023 nach Saudi-Arabien.

Inzwischen hat er offenbar genug Geld verdient, oder schlichtweg keine Lust mehr auf die Wüste und will zurück nach Madrid. Ein wenig Geduld muss der Flügelspieler allerdings noch mitbringen, denn Atletico muss dem Bericht zufolge zunächst einen Spieler verkaufen, bevor Carrasco verpflichtet werden kann – immerhin hat man in diesem Sommer bereits knapp 180 Mio. Euro für Neuzugänge ausgegeben.

Mögliche Verkaufskandidaten sind Nahuel Molina, der bei Juventus Turin und Nottingham Forest auf der Liste stehen soll, und Carlos Martin, der es auf den Zettel vom FC Getafe geschafft haben soll. Sollte einer der beiden verkauft werden, stünde einem erneuten Carrasco-Comeback nichts mehr im Weg.

Simeone großer Carrasco-Fan

Es wäre zweifelsfrei eine der verrücktesten Geschichten der jüngeren Fußballgeschichte. Jedoch ist es kein Geheimnis, dass Atletico-Trainer Diego Simeone großer Fan von Carrasco ist. Somit dürfte klar sein, wer Antreiber hinter der möglichen Rückkehr ist. Trotz des Saudi-Abenteuers glaubt der Star-Coach offenbar noch an die Qualitäten des ehemaligen belgischen Nationalspielers, der bei Al-Shabab noch Vertrag bis 2027 besitzt.