Irres Liverpool-Gerücht um kriselnden Real-Trainer Xabi Alonso | OneFootball

Muss Xabi Alonso tatsächlich bald seine Koffer packen? Plötzlich wird der Real-Trainer mit einem Wechsel zum FC Liverpool in Verbindung gebracht.

Die Luft für Xabi Alonso bei Real Madrid wird immer dünner. Nach den zahlreichen Berichten um negative Stimmung gegenüber dem Spanier innerhalb der Kabine, läuft es inzwischen auch sportlich nicht mehr reibungslos. Das 2:2-Unentschieden gegen den FC Elche war bereits das dritte sieglose Spiel in Serie.

Erst Aufstand, dann Entlassung? Alonso bei Real mit dem Rücken zur Wand

Viel schlimmer als die Ergebnisse sind aber zweifelsfrei die offenbar unzufriedenen Spieler. Berichten zufolge fordern zahlreiche Real-Stars – darunter allen voran Vinicius Junior, Rodrygo und Federico Valverde – eine vorzeitige Entlassung von Alonso. Auch wenn der 44-Jährige noch Vertrag bis 2028 besitzt, wird der öffentliche Druck immer größer.

Sollte es tatsächlich zu einer Trennung kommen, könnte es allerdings nicht lange dauern, bis Alonso wieder an der Seitenlinie steht. Denn laut dem X-Account Indykaila schielt der ehemalige Bayer-Coach auf den Trainerposten von Arne Slot beim FC Liverpool. Die Reds stecken in einer handfesten Krise, sind in der Premier League inzwischen auf Platz zwölf abgerutscht.

Zwar bekommt Slot wohl noch bis Januar Zeit, das Ruder rumzureißen, doch sollte es bis dahin weiterhin nicht laufen, dürfte es eng für ihn werden. Alonso wäre der logische Nachfolge-Kandidat, immerhin war er schon 2024, nachdem Jürgen Klopp sich dazu entschieden hatte, zurückzutreten, der Wunschkandidat der Liverpool-Bosse.

Damals sagte Alonso ab, wartete auf Real Madrid und machte noch ein Jahr in Leverkusen weiter. Mit etwas Verspätung könnte es jetzt doch noch zur Wiedervereinigung kommen – zur Erinnerung: Alonso hatte zwischen 2004 und 2009 für den LFC gespielt, bevor er zu Real wechselte.

Zidane als Alonso-Nachfolger gehandelt

Für den Fall, dass Florentino Perez Alonso tatsächlich entlässt, soll Zinedine Zidane laut dem Bericht die favorisierte Übergangslösung bis zum kommenden Sommer sein. Der Franzose hat die Königlichen bereits zweimal trainiert und ist derzeit vereinslos. Ab Sommer 2026 wird er voraussichtlich der Nachfolger von Didier Deschamps als Nationaltrainer Frankreichs.