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·11. September 2025

Isak über Transfer-Theater: „Nicht jeder hat das komplette Bild“

Artikelbild:Isak über Transfer-Theater: „Nicht jeder hat das komplette Bild“

Hinter Alexander Isak liegen turbulente Wochen. Wenige Tage vor seinem Debüt hat der Stürmer nun über seinen Liverpool-Wechsel gesprochen.

Nur wenige Personalien beschäftigten die Fußball-Welt in diesem Sommer so sehr wie die Posse um Alexander Isak. Der schwedische Nationalstürmer, bei Newcastle United absoluter Leistungsträger, forcierte mit aller Macht einen Wechsel zum FC Liverpool. Nach wochenlangen Hin und Her bekam er letztlich seinen Willen: Der Transfer für die Rekordsumme von 144 Millionen Euro sorgte allerdings für einen erbitterten Machtkampf und reichlich verbrannte Erde auf der Insel.


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Während seines Aufenthalts bei der schwedischen Nationalmannschaft äußerte sich Isak nun erstmals öffentlich. Dabei machte er eine bemerkenswerte Andeutung: „Nicht jeder hat das vollständige Bild, aber das lassen wir für ein anderes Mal.“ Was genau er damit meint, ließ der 25-Jährige offen. Klar ist nur: Hinter den Kulissen muss es deutlich heftiger gekracht haben, als bislang öffentlich bekannt.

Isak spricht von „lehrreicher Erfahrung“

Schon während des Streits mit Newcastle hatte Isak betont, dass Vertrauen gebrochen worden sei und man die Zusammenarbeit nicht mehr fortsetzen könne. Tatsächlich verweigerte der Stürmer zwischenzeitlich sogar das Mannschaftstraining und arbeitete allein. Zuvor hatten die Magpies mehrere Liverpool-Angebote abgelehnt. Am Deadline Day sollte der Klub jedoch einlenken. Zu diesem Zeitpunkt wurde mit Nick Woltemade vom VfB Stuttgart bereits ein kostspieliger Ersatz an Land gezogen.

Trotz der heftigen Kritik an seinem Verhalten zeigt sich Isak in erster Linie erleichtert. „Ich kann nicht alles kontrollieren, was gesagt oder geschrieben wird. Aber ich bin froh, dass ich ein Liverpool-Spieler geworden bin“, erklärte er gegenüber der schwedischen Presse. Das gesamte Wechsel-Drama habe ihn mental gestärkt: „Es war eine lehrreiche Erfahrung. Man lernt immer dazu, auch abseits des Platzes.“

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