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·1. Juni 2024
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Renato Steffen rechnet nicht damit, dass er in seiner aktiven Karriere noch mal für den FC Basel auflaufen wird. Auf die Frage von "CH Media", ob für ihn die Tür beim FCB geschlossen sei, antwortet der 32-Jährige:
"Ich denke schon. Aber das hängt vor allem mit ihrer Strategie zusammen. Sie verpflichten vornehmlich junge Spieler. Von der Verpflichtung von älteren Spielern wie mir sehen sie ab, weil ich keinen Wiederverkaufswert mehr habe. Aber ein älterer Spieler mit Qualität kann die jüngeren Spieler besser machen, ihren Marktwert steigern und so für einen Return on Invest sorgen."
Steffen war in der zurückliegenden Saison der Super League in Diensten des FC Lugano einer der überragenden Akteure. Nach sechs Toren und 13 Vorlagen allein in der Liga hat er es in viele Mannschaften der Saisons geschafft. Am Sonntag (14 Uhr) kann er mit den Bianconeri die Saison veredeln.
Dann geht es im Cupfinal gegen den Servette FC. Warum Lugano den Cup diesmal gewinnt? "Weil wir noch etwas gutzumachen haben. Die Niederlage im letztjährigen Cupfinal gegen YB hätte nicht sein müssen. Bei meiner Ankunft in Lugano im August 2022 habe ich gesagt: Ich komme, um Titel zu gewinnen. Dieses Versprechen habe ich noch nicht eingelöst."
Ausserdem sei seine Tochter erstmals im Stadion. Dazu werde ihn sein bald sechsjähriger Sohn aufs Spielfeld begleiten. "Deshalb werde ich alles unternehmen, um meine Familie stolz zu machen. Das ist mein wichtigster Ansporn."