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·17. September 2025
Jackson packt aus: Warum der Stürmer nur zu Bayern wollte

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·17. September 2025
Der Wechsel von Nicolas Jackson zum FC Bayern war eine der großen Geschichten des Transferfensters. Jetzt bricht der Stürmer sein Schweigen.
Erst war der Wechsel so gut wie durch, dann schien er geplatzt, letztendlich unterschrieb der Senegalese doch beim FC Bayern und freut sich nun auf die Saison in München. „Es war wirklich eine emotionale Achterbahnfahrt“, sagte der 24-Jährige vor dem Champions-League-Duell mit seinem Stammklub Chelsea gegenüber der Sport Bild: „In kurzer Zeit ist so viel passiert, und im Hotelzimmer zu sitzen, zu warten, zu denken, zu hoffen…“
Der Angreifer hatte bereits den Medizincheck an der Säbener Straße absolviert und war bereit, sich für ein Jahr an den Rekordmeister verleihen zu lassen. Doch dann verletzte sich Chelsea-Stürmer Liam Delap und die Blues blockierten das Geschäft. Am Deadline Day gab es dann doch das Happy End. Die Blues holte Marc Guiu aus Sunderland zurück und gaben Jackson die Freigabe, beim FCB zu unterschreiben. Für eine Spielzeit zahlt der FCB rund 16 Millionen Euro Leihgebühr, eine Kaufpflicht über 65 Millionen Euro greift nur bei einer nahezu utopischen Anzahl an Startelfeinsätzen.
„Ich war begeistert von der Idee, zu einem Klub wie Bayern zu kommen – einer so historischen Institution im Weltfußball“, schwärmt der Stürmer von seinem neuen Arbeitgeber auf Zeit: „Wenn Bayern anruft und sagt, dass sie dich wollen, denkst du nicht zweimal nach! Du bist einfach begeistert und bereit, dich anzuschließen. Dann, nach den ersten Gesprächen mit Max Eberl und besonders mit Trainer Kompany, war ich zu 100 Prozent überzeugt, dass dies der richtige Schritt für mich ist.“
Bei den Münchenern soll der Mittelstürmer, der auch auf der Außenbahn auflaufen kann, in erster Linie Star-Torjäger Harry Kane entlasten. Beim 5:0 über den Hamburger SV wurde der Senegalese zur Halbzeit für Serge Gnabry eingewechselt und feierte seinen Einstand für den FCB.