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·7. September 2025

Jackson-Transfer: Hoeneß enthüllt pikante Details zur Leihgebühr und Kaufpflicht

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Der FC Bayern hat lange um Nicolas Jackson gekämpft und am Deadline Day schließlich die Leihe des Stürmers vom FC Chelsea eingetütet. Für die irre Gebühr von 16,5 Millionen Euro wurde Jackson bis Saisonende ausgeliehen, zudem haben die Bayern einer Kaufpflicht zugestimmt.

Im Sport1-"Doppelpass" hat sich Ehrenpräsident Uli Hoeneß zu den umstrittenen Rahmenbedingungen des Transfers geäußert und dabei mir nichts, dir nichts die finanziellen Details des Deals ausgeplaudert.


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Hoeneß verrät: Unter dieser Bedingung greift die Kaufpflicht bei Jackson

Zunächst ging Hoeneß auf die Leihgebühr ein und enthüllte, dass Jackson und dessen Berater selber ein Teil der Gebühr bezahlt haben. "Es handelt sich nicht um eine Leihgebühr in Höhe von 16,5 Millionen Euro, da der Spieler und sein Agent drei Millionen Euro beisteuern, sodass 13,5 Millionen Euro übrig bleiben", verriet der 73-Jährige.

Die trotzdem wahnsinnig teure Leihgebühr sei für Hoeneß kein großes Thema. "Wenn ich die sehe, finde ich, das ist überhaupt kein Problem, weil wenn ich einen Spieler für fünf Jahre für 80 Millionen Euro kaufe, kostet das im Jahr auch 16 Millionen Euro Abschreibung", sagte der Bayern-Boss.

Zudem brachte Hoeneß zum Ausdruck, dass ein fester Transfer von Jackson zu den Bayern quasi ausgeschlossen sei. Die Bedingungen, die nötig wären, damit die Kaufpflicht greift, sind laut Hoeneß völlig utopisch. "Es wird definitiv keinen unbefristeten Vertrag geben. Das passiert nur, wenn er von Anfang an 40 Spiele bestreitet. Das wird er niemals schaffen", sagte Hoeneß.

Die Information, dass Jackson 40 Pflichtspiele als Starter absolvieren muss, damit die schwindelerregende Kaufpflicht über 65 Millionen Euro greift, war bisher nicht bekannt. Es ist vorstellbar, dass es den handelnden Akteuren beim FC Bayern nicht schmecken wird, dass Hoeneß live im Fernsehen die Insights zum Transfer von Nicolas Jackson ausplaudert.

Hoeneß: FC Bayern "Gewinner der Transferperiode"

Zudem versuchte Hoeneß das viel kritisierte Transferfenster der Bayern, bei dem wenig zu gelingen schien, in ein besseres Licht zu rücken. In diesem Zuge kritisierte er auch noch einmal die Entwicklungen auf dem Transfermarkt scharf."Wir sind beim FC Bayern sehr zufrieden. Wir sind die wahren Gewinner der Sommertransferperiode. Wir haben eine starke Mannschaft und mussten sie nicht großartig verstärken. Natürlich hätten wir gerne Florian Wirtz gehabt, aber wir hätten ihn niemals für 150 Millionen Euro gekauft. Wir haben 55 Millionen Euro für Nick Woltemade geboten, während Stuttgart 75 Millionen Euro wollte. Am Ende ging er für 90 Millionen Euro nach Newcastle. Was Newcastle macht, hat nichts mit Fußball zu tun. Es ist wie Monopoly heutzutage", schimpfte Hoeneß.

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