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·15. November 2025

Jahn in Unterzahl weiter: "War uns klar, dass wir gewinnen können"

Artikelbild:Jahn in Unterzahl weiter: "War uns klar, dass wir gewinnen können"

Die Jahnelf nimmt Fahrt auf! Im Landespokal bestätigte die Mannschaft von Michael Wimmer ihre aufsteigende Form, indem sie den FC Ingolstadt im Viertelfinale schlug – in Unterzahl und im Elfmeterschießen. Das Selbstverständnis in Regensburg wächst.

"Wir wussten, dass er wieder ein paar hält"

Über weite Strecken der Saison sah das beim SSV Jahn Regensburg bislang nicht gut aus. Der Zweitliga-Absteiger kämpft gegen den totalen Absturz in die Regionalliga, hält sich derzeit mit einem Vorsprung von nur einem Zähler über dem Strich. Aber die Formkurve steigt – drei Siege aus den letzten vier Liga-Spielen machen Hoffnung auf eine nachhaltige Trendwende, die der Jahn jetzt auch im Landespokal bestätigen konnte. Denn Regensburg besiegte Liga-Konkurrent Ingolstadt und zog ins Halbfinale ein.


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"Die ersten Eindrücke sind, dass wir einfach glücklich sind, eine Runde weiter zu sein", freute sich Jahn-Coach Michael Wimmer nach Abpfiff. Und die Art und Weise war spektakulär, denn zwischen der Führung der Regensburger und dem Ausgleich der Schanzer lag noch ein Platzverweis für den Jahn. In Unterzahl kämpfte sich Regensburg ins Elfmeterschießen. "Natürlich ist das immer Glückssache", gestand Wimmer ein – aber die Jahnelf vertraute auf Keeper Felix Gebhart, der gleich zu Beginn zwei Elfer hielt. "Wir wussten, dass er wieder ein paar hält. Daher war uns klar, dass wir gewinnen können." Den entscheidenden Elfmeter verwandelte dann Benedikt Bauer.

1.800 Fans feiern die Jahnelf

Mit der ersten Halbzeit war der Cheftrainer daher sehr zufrieden, die zweite Hälfte wollte er aufarbeiten. Bis Dienstag erhält die Mannschaft aber erst einmal freie Tage nach dem Weiterkommen – und dann geht es für Wimmer wieder ans Eingemachte. "Unabhängig von der Roten Karte haben wir den Zugriff verloren und mit der Roten Karte war es dann schwer und war eigentlich nur noch ein Verteidigen." Rund 1.800 Fans unterstützten ihre Mannschaft am Freitagabend in Ingolstadt, weshalb die Freude am Ende umso größer war. Abwehrspieler Nick Seidel brachte es auf den Punkt: "Das zeigt, was für eine geile Truppe wir sind."

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