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·29. April 2024
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Bei der WM 2010 in Südafrika ist England im Achtelfinale mit 1:4 gegen Deutschland baden gegangen. Laut John Terry (43) trugen die Spieler jedoch nicht die Hauptschuld an diesem Debakel. Stattdessen machte er einen Werbedeal für das Endrunden-Aus verantwortlich.
Terry verriet im Interview mit der Boulevardzeitung The Sun, dass die Three Lions vor dem Match gegen die DFB-Elf in Anzügen von Marks & Spencer in ihrem aufgeheizten Teambus kauern mussten.
"Wir saßen eine Stunde und 20 Minuten im Bus und alle Spieler sagten: 'Stevie, sprich mit dem Coach über die Anzüge, wir wollen keine Anzüge tragen, es ist heiß, es ist schrecklich'", erinnerte sich Terry an die damalige Situation.
Kapitän Steven Gerrard (43) erklärte daraufhin, dass die FA einen Deal mit Marks & Spencer abgeschlossen hat, der die Spieler zum Tragen der Anzüge verpflichtet.
Terry beschwerte sich im Gespräch vor allem über die ungleichen Voraussetzungen für die beiden Kontrahenten. Er musste mit seinen englischen Kameraden immerhin in einem Bus ohne funktionierende Klimaanlage verharren, während das deutsche Team rund um Thomas Müller (34) in Flip-Flops und Shorts am Stadion vorfuhr.
Letztlich räumte die Vereinsikone des FC Chelsea aber auch ein, dass die Engländer der DFB-Elf auf dem Platz keineswegs auf Augenhöhe begegneten. "Wir waren meilenweit davon entfernt", bekräftigte Terry.